Die Liefer- und Komponentenengpässe haben das Geschäft laut Finckh im vergangenen Jahr beeinflusst, aber nicht beeinträchtigt. „Wir haben‘s ganz gut hingekriegt, weil wir viele Produkte im Portfolio haben und so immer liefern konnten“.
Allerdings hätte sich der Beratungsbedarf deutlich erhöht, weil oft Ersatzprodukte gesucht werden mussten, um die Projekte doch noch umsetzen zu können. „Unser Vertriebsaufwand hat sich verdreifacht“, berichtet der Geschäftsführer. Aber die Intel-CPU-Krise vor drei Jahren sei für das Geschäft belastender gewesen als die Engpässe des vergangenen Jahres.
Auch die Preissteigerungen konnte der VAD bisher abfedern, so Finckh. „Wir lassen traditionell Produkte einfliegen und einiges ist ja auch günstiger geworden.“ Trotzdem habe auch er so eine Situation wie die letzten beiden Jahre vorher noch nie erlebt.