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Risikomanagement

130 Gramm Risiken am Stück

14. März 2013, 12:36 Uhr | Dr. Roland Franz Erben, Vorsitzender des Vorstands der Risk Management Association e. V. (RMA), der unabhängigen Interessenvertretung für das Thema Risikomanagement im deutschsprachigen Raum

Fortsetzung des Artikels von Teil 10

Expertenkommentar IT-On.Net: Cloud-basiertes Mobile-Device-Management

Karsten Agten, Geschäftsführer IT-On.Net: "Ein professioneller IT-Dienstleister sollte mit seinem Service alle wichtigen Aspekte der Steu-erung und Verwaltung mobiler Endgeräte abdecken. Dabei ist Folgendes zu beachten: Hat ein Unternehmen eigene Richtlinien für die Nutzung firmeneigener und privater mobiler Endgeräte aufgestellt, hat der externe Dienstleister für die Einhaltung dieser Richtlinien zu sorgen und seine Software entsprechend zu programmieren. Beispielsweise kann er die Zugriffsrechte der Mitarbeiter auf Firmendaten oder E-Mails einstellen und überwachen. Ebenso kann er, auf Wunsch des Kunden, festlegen, welche Anwendungen und Apps über ein mobiles Gerät genutzt werden dürfen. Ein guter Dienstleister schafft Vertrauen, in dem er im Falle eines Datenmissbrauchs seinem Kunden umgehend Bericht erstattet und so sensible Firmendaten schützt. Wird eine Bedrohung entdeckt, muss die Software dem Gerät, egal ob privat oder in Firmenbesitz, den Zugriff auf den Firmenserver und Firmendaten sperren. Ebenso sollte der Dienstleister bei Abhandenkommen eines Gerätes oder bei Ausstieg eines Mitarbeiters aus dem Unternehmen die gespeicherten Firmendaten löschen. Um das tun zu können, müssen die eingesetzten mobilen Geräte registriert sein und regelmäßig Updates erhalten. So wird eine sichere Nutzung des Firmenservers und die Funktionalität der mobilen Geräte im Arbeitsalltag gewährleistet."