Mit der Erweiterung der Cisco Jasper IoT-Plattform können Unternehmen neben IoT-Geräten jetzt auch die Verwaltung ihrer mobilen Endgeräte und deren Verbindungen automatisieren.
Hat ein Unternehmen mehrere hundert oder tausend Mitarbeiter, die für ihre Arbeit mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets nutzen, ist deren Verwaltung und Überwachung meist eine komplizierte und darüber hinaus auch teure Angelegenheit. Mit “Control Center for Mobile Enterprise” hat Cisco die Verfügbarkeit einer neuen Plattform bekannt gegeben, mit der sich die Verwaltung mobiler Dienste und Endgeräte automatisieren lässt. Die Lösung, eine Erweiterung der IoT-Service-Plattform “Cisco Jasper Control Center”, bietet Unternehmen eine schnellere Umsetzung von mobilen Diensten, eine Senkung ihrer Betriebskosten sowie besser kalkulierbare Telekommunikationsrechnungen. Control Center for Mobile Enterprise wird direkt mit den Netzen und Systemen der Service-Provider gekoppelt. Die neue Plattform ermöglicht einen Echzeiteinblick in Nutzungsdaten, automatisierte Kostenkontrolle sowie ein auf Enterprise-Niveau realisiertes Self-Management mobiler Dienste und Einrichtungen.
„Bei der Verwaltung vernetzter Endgeräte treten häufige Probleme wie unvorhersehbare Kosten für mobile Dienste und ineffiziente Management-Prozesse auf, und dies gilt besonders für geschäftlich genutzte Mobiltelefone und Tablets“, erklärt Marc Austin, Head of Mobile Enterprise Products Cisco Jasper. „Wir bei Cisco Jasper unterhalten mit mehr als 50 Service Providern Partnerschaften, um Unternehmen das automatische Vernetzen und Verwalten ihrer IoT-Services zu ermöglichen. Diese bewährte Funktionalität erweitern wir jetzt auch auf geschäftlich genutzte Mobilgeräte.“
Schon seit über einem Jahrzehnt stellen Unternehmen ihren Mitarbeitern mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets zur Verfügung. Die Verwaltung dieser Endgeräte und entsprechender mobiler Dienste erfolgt bis heute allerdings weitgehend reaktiv und manuell, so Cisco, mit nur geringem Einsatz von Technologie und Automatisierungsfunktionen. Dies kann nicht nur in einer verzögerten Bereitstellung mobiler Dienste resultieren, sondern auch zu unerwartet hohen Telekommunikationskosten, hohen Kosten für Betrieb und Support sowie zu einem unbefriedigenden Nutzererlebnis für die Mitarbeiter führen. Ob Hinzufügen eines Tarifplans für Geschäftsreisen, das Nachverfolgen von Endgeräten oder die Zuweisung der Kosten an die richtige Kostenstelle – alle diese manuellen Abläufe erfordern den Einsatz von Mitarbeitern, IT-Abteilungen und Mitarbeiter-Helpdesk-Personal und sind damit sehr zeitaufwändig. Das Mobilitätsmanagement ist überfrachtet mit solchen ineffizienten Prozessen, und Unternehmen suchen nach Möglichkeiten, ihre Total Cost of Ownership (TCO) für Mobilität zu senken.