Die besten Security-Technologien sind allerdings wertlos ohne die entsprechenden Fachkenntnisse. Damit alle Prozesse reibungslos ineinandergreifen, braucht der Provider ein möglichst breit aufgestelltes Team an Spezialisten, um Datenschutz sowie Hochverfügbarkeit sicherstellen zu können. Vor allem Sicherheitsexperten sind aufgrund der steigenden Gerätekomplexität durch den BYOD-Trend zunehmend gefordert: Neben PCs ist es nötig auch mobile Endgeräte mit unterschiedlichen Betriebssystemen und Sicherheitsanforderungen standortunabhängig in die ICT-Architektur einzubinden. Hierzu braucht es erfahrene Fachkräfte, die in der Lage sind, unternehmensweite Security-Konzepte zu entwickeln und zu realisieren.
Zusammen mit Storage-Spezialisten und Netzarchitekten müssen sie den technologischen Herausforderungen durch wachsende Datenmengen begegnen. Nur mit dem nötigen Know-how gelingt es, auch im Rahmen von Big-Data Rechenzentren stetig zu optimieren und sinnvolle Migra-tionskonzepte zu entwerfen. Ebenso wichtig sind Datenschützer und Rechtsexperten, die das Thema Compliance erfassen, damit etwa die grenzübergreifende Speicherung sensibler Unternehmensdaten konform zu internationalen Richtlinien und Datenschutzgesetzen erfolgt.
Unternehmensintern ist die Bündelung einer so breiten Expertise kaum zu leisten. Externe Dienstleister besitzen hier die erforderlichen Ressourcen und können die sicherheitsspezifischen Fähigkeiten mit weiteren Fachkenntnissen – wie etwa zum energieeffizienten Rechenzentrumsbau oder der bedarfsgerechten Abrechnung – verknüpfen, was Unternehmen weitere Vorteile bringt.