Digitale Transformation

Digitalisierung aus einer Hand

4. August 2017, 9:15 Uhr | Autor: Markus Kien
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Warum die Digitalisierung der Wirtschaft nicht nur eine große Chance für T-Systems darstellt und wie sich das Unternehmen als „Lösungsanbieter aus einer Hand“ im Markt positioniert, erklärt Dr. Stefan Bucher, operativer Leiter IT Division bei T-Systems, im Gespräch mit funkschau.

Dr. Stefan Bucher ist operativer Leiter IT Division bei T-Systems
Dr. Stefan Bucher ist operativer Leiter IT Division bei T-Systems
© T-Systems

funkschau: Herr Bucher, T-Systems ist bekannt als international tätiger Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnologie. Wie passt der Anspruch „Lösungen aus einer Hand“ ins Bild?

Dr. Stefan Bucher: Die Digitalisierung betrifft alles und jeden. Alles, was digitalisiert werden kann, wird auch digital. Und alles, was vernetzt werden kann, wird auch vernetzt. Wir als T-Systems liefern dafür sämtliche Services und Komponenten aus einer Hand – vom Sensor über die Connectivity bis zur Cloud-Lösung. Mit rund 8.000 IT-Integrationsexperten unterstützen wir Unternehmen bei der digitalen Transformation – und zwar von Ende zu Ende. Wir designen die Lösung gemeinsam mit den Firmen, migrieren ihre IT-Landschaft zum Festpreis in die Cloud und betreiben sie auf Wunsch auch.

funkschau: Das Rechenzentrum in Biere gilt als zentrale Komponente in den Lösungsansätzen der T-Systems-Kunden – warum?

Bucher: Der Data Center Campus Biere bildet das Rückgrat für unsere Cloud-Services. In unserem „House of Clouds“ sind neben SAP, Cisco und Huawei rund 100 weitere Hard- und Softwareanbieter unter einem Dach vereint. Dieses einzigartige Ökosystem ermöglicht es uns, unseren Kunden größtmögliche Flexibilität und Wahlfreiheit zu bieten. Genau zugeschnitten auf ihren jeweiligen Bedarf – egal, ob Public, Private oder Hybrid Cloud. Das alles in Verbindung mit maximaler Effizienz, Qualität und Sicherheit. Weil selbst amerikanische Softwarekonzerne unsere Cloud-Leistungen aus Biere verstärkt nachfragen, erweitern wir dort nun die Kapazitäten um 150 Prozent.

funkschau: Ihren Kunden bieten Sie verstärkt auch KI-Services aus der Cloud heraus an. Welche sind das?

Bucher: Zum Beispiel Predictive-Maintenance-Lösungen. Dabei überwachen unsere Kunden ihre einzelnen Geräte und Maschinen rund um die Uhr mittels diverser Sensoren. Diese können die Geschwindigkeit, Temperatur, Neigung und vieles mehr messen. Die erhobenen Daten werden dann mittels Mobilfunk in unsere Cloud übermittelt. Dort werden die Daten in Echtzeit analysiert und dem Kunden zur Verfügung gestellt.

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