Mobility

Drei Smartphone-Trends für 2016

6. August 2015, 10:44 Uhr | Diana Künstler, funkschau (Quelle: Toptarif)
Project Ara by Google
© Google

Wenn es nach Google geht, können sich Handynutzer im kommenden Jahr ein eigenes Smartphone zusammenstellen und Einzelteile beliebig austauschen – der Internetriese arbeitet mit Hochdruck an einem modularen Smartphone, das bereits 2016 in den Verkauf gehen soll.

Mit welchen weiteren Trends Smartphone-Fans im kommenden Jahr rechnen können, zeigt das Vergleichsportal "TopTarif".

1. Erstes Smartphone nach dem Baukastenprinzip
Auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz hat Google Ende Mai 2015 den ersten funktionierenden Prototypen seines modularen Smartphones vorgestellt, das unter dem Namen "Project-Ara" noch in diesem Jahr in eine erste Test-Phase gehen und sogar schon im nächsten Jahr im Handel verfügbar sein soll. Das modulare Smartphone funktioniert nach dem Baukastenprinzip: Nutzer können einzelne Elemente wie Kamera, Mikrofon, Prozessor oder Akku selbst an- und abstecken und so den Leistungsumfang des Handys bestimmen – vom Einsteigermodell bis zum High-End-Gerät. Und noch einen weiteren Vorteil bringt das modulare Prinzip mit sich: Um defekte Teile auszutauschen oder das Telefon aufzurüsten, müssen nur noch einzelne Teile ersetzt werden.

2. Faltbare Ultra-HD-Bildschirme
Bei TV-Geräten hat sich der Ultra-HD-Standard schon durchgesetzt. Doch auch Smartphone-Bildschirme werden im kommenden Jahr noch schärfer. Sharp hat bereits ein 5,5-Zoll-Display mit 3.840 × 2.160 Bildpunkten entwickelt und will es im kommenden Jahr schon massentauglich machen. Samsung arbeitet sogar an einem 11-K-Display – mit dem aber nicht vor 2018 zu rechnen ist. Dafür verspricht der südkoreanische Hersteller für das nächste Jahr eine andere Innovation: Displays sollen nicht nur schärfer sein, sondern sich auch falten und rollen lassen wie ein Buch oder eine Zeitung. Das würde die Geräte nicht nur widerstandsfähiger, sondern auch handlicher machen.

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