Mobile Multiplier-Studie

Flexibilität und mobiles Arbeiten vor Firmenwagen

1. Dezember 2016, 8:56 Uhr |
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Für zwei Drittel der europäischen Büroangestellten ist die Möglichkeit, flexibel und mobil zu arbeiten, wichtiger als ein Firmenwagen. So das Ergebnis einer aktuellen BT-Studie. Ein großes Hindernis bei der Umsetzung dieses Wunsches sind nach wie vor Roamingkosten.

Für zwei Drittel (67 Prozent) der europäischen* Büroangestellten ist die Möglichkeit, flexibel und mobil zu arbeiten, wichtiger als ein Firmenwagen. Fast die Hälfte der deutschen Befragten (49 Prozent) gab an, dass flexibles Arbeiten die höchste Priorität bei der Suche nach dem idealen Arbeitgeber hat. Lediglich für 13 Prozent der Deutschen hat ein Firmenwagen höchste Priorität. Das ergab die Studie „Mobile Multiplier“, die der Netzwerk- und IT-Dienstleister BT in Auftrag gegeben hat. Vielen Unternehmen fällt es jedoch noch immer schwer, diese Anforderungen umzusetzen. Sie kämpfen teilweise mit technischen Schwierigkeiten und limitierten Budgets.

Die Studie, für die mehr als 1500 Angestellte von Großunternehmen in Frankreich, Deutschland, Spanien und Großbritannien befragt wurden, zeigt eine Trendwende: Mobiles und flexibles Arbeiten wird nicht länger als besondere Vergünstigung, sondern als selbstverständliche Grundvoraussetzung angesehen. Die Ergebnisse belegen, dass die Mitarbeiter großes Interesse daran haben, sich von dem Konzept eines statischen Büros zu lösen. Für 76 Prozent der Befragten (in Deutschland: 88 Prozent) gehört flexibles Arbeiten zu den drei Top-Prioritäten bei der Wahl des idealen Arbeitgebers.

Effektive Kommunikation mit den Kollegen zu gewährleisten, stellt Unternehmen allerdings nach wie vor Herausforderungen. Die Befragten gaben an, dass sie beim Arbeiten außerhalb des Büros viel Zeit benötigen, ihre Kollegen zu erreichen, was laut 54 Prozent der Befragten zur Verzögerung von Entscheidungen führe (Deutschland: 44 Prozent). Den Zugriff auf Unterlagen und Dateien von unterwegs empfinden 43 Prozent (Deutschland: 49 Prozent) als schwierig.

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