Firmen, die sich auf traditionelle Sicherheitstechnologien verlassen, die nicht für mobile Geräte ausgelegt sind, oder Unternehmen, die mobile Geräte lediglich mit Activesync verwalten, sind äußerst verwundbar gegenüber solchen Angriffen. Nur Sicherheitslösungen, die auch mobile Endgeräte abdecken, verfügen über effiziente proaktive und reaktive Maßnahmen, mit denen sich risikobehaftete Apps und Verhaltensweisen entdecken lassen. Problematische Geräte können mit diesen Systemen in Quarantäne versetzt werden und es lassen sich bei Gefahr im Verzug auch Geräte und Apps selektiv löschen. Empirische Zahlen, die der Mobile-Security-Spezialist Mobile Iron auf der Basis anonymisierter Kundendaten ermittelt hat, belegen, dass man es dabei nicht mit Marketing-Übertreibungen oder Panikmache zu tun hat. Nach den genannten Erhebungen ist
Gerade der zweite Punkt wird hinsichtlich seines Gefahrenpotenzials meist unterschätzt, weil in der Regel „noch nichts passiert ist“. Tatsächlich sind solche Geräte aber regelrechte Zeitbomben, da auf ihnen entweder die Administratorenrechte deaktiviert wurden oder die entsprechenden Geräte nie unter zentraler Verwaltung standen, sodass ein sicheres App-Management überhaupt nicht durchgeführt werden konnte.