Telefónica-Startup NEXT

Smarte Datenanalyse und Consumer-IoT

18. November 2016, 9:14 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Geeny-Ökosystem für Consumer-IoT

Was ist das Besondere an dieser Geeny-Plattform?

Diekmann: Bisher ging es bei Lösungen für das Internet der Dinge vor allem um technische Details, die gerade einmal Profis verstehen und für Endkunden auch nicht besonders spannend sind. Aber wenn Unternehmen wirklich große Geschäftsfelder durch IoT erobern wollen, dann sollten sie Produkte auf den Markt bringen, die schnell skalieren, weil sie wichtige Probleme von Endkunden lösen. Und genau dabei hilft Geeny durch seine besondere Fokussierung auf Lösungen für Konsumenten.

Wie funktioniert das?

Diekmann: Wir helfen Herstellern von Endkunden-Produkten, ihre Erzeugnisse smarter zu machen. Sie konzentrieren sich weiter auf das, was sie am besten können: nämlich ihre großartigen Produkte. Und wir kümmern uns gemeinsam mit unseren Partnern um die komplizierteren technischen Bestandteile dieser neuen Lösungen. Durch unsere Plattform und das heranwachsende Geeny-Ökosystem werden ihre Produkte intelligent, weil sie über das Internet der Dinge vernetzt sind. Die Hersteller verschaffen sich damit Vorteile gegenüber dem Wettbewerb und neuen Marktteilnehmern, die vielleicht aus anderen Branchen kommen.

Und wo soll diese Entwicklung hinführen?

Diekmann: Die bisherigen IoT-Angebote sind größtenteils noch Nischenangebote. Vor allem für Privatnutzer sind die Vorteile noch schwer erkennbar und einige halten sich auch wegen Sicherheitsbedenken zurück. Deswegen wollen wir jetzt den Markt für Consumer IoT entwickeln, indem wir beispielsweise den ersten App Store für IoT aufbauen und ein vollkommen neues Nutzererlebnis entwickeln. Mit Geeny können die Nutzer ganz einfach neue Apps mit ihren IoT-Geräten verbinden – oder die Geräte mit den Apps, damit die IoT-Hardware durch wenige Klicks neue Funktionen bekommt. Auf diese Weise wollen wir der bevorzugte B2B-Partner für Hersteller werden, die ihre Produkte durch eine Einbindung in das IoT intelligent machen möchten. Dafür sind wir optimal positioniert durch unser überlegenes Software-as-a-Service-Angebot für konsumentenorientierte intelligente Gegenstände.

Schon in wenigen Jahren wird es riesige Mengen von vernetzten Gegenständen der verschiedensten Kategorien geben. Und wenn dieser Punkt erreicht ist, dann möchte ich, dass Kunden sich für Produkte mit Geeny inside entscheiden, denn sie ermöglichen das beste Benutzererlebnis. Man hat dann einen gemeinsamen Geeny-Account für verschiedene vernetzte Geräte, die sich alle gemeinsam managen lassen. Das ist sehr praktisch und außerdem kann der Kunde dann selbst entscheiden, wer sein Abrechnungspartner ist oder welche Nutzer seine Geräte gemeinsam mit ihm verwenden können. Denn auf den Gesundheitstracker für den Hund oder die Steuerung der Heizung möchten meistens gleich mehrere Familienmitglieder zugreifen. Wir bieten dafür Lösungen an, die den höchsten Anforderungen des Datenschutzes entsprechen und den Anwendern die komplette Kontrolle über die Nutzung ihrer Daten geben.

Diese Ansätze sind neu im IoT-Bereich. Sie unterscheiden unsere Lösungen für Endkunden von den bisher bekannten B2B-Anwendungen. Besonders für Entwickler ergeben sich dadurch großartige Chancen, faszinierende neue Produkte auf den Markt zu bringen.

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