Auf die Frage, was ihre größte mobile Sicherheitsbedrohung sei, nannten 30 Prozent der Befragten Geräte, die von den Mitarbeiten auch privat genutzt werden (BYOD), 32 Prozent kostenlose WiFi-Hotspots und 38 Prozent das Verhalten ihrer eigenen Mitarbeiter. Da mobile Mitarbeiter eine Fülle unterschiedlicher Geräte und Verbindungsmethoden nutzen, um online zu gehen, ist die Durchsetzung sicherer mobiler Nutzung eine wachsende Herausforderung für viele Organisationen. Tatsächlich enthüllte der Bericht, dass eine große Anzahl an Organisationen (90 Prozent) sich bemüht, eine Richtlinie zur sicheren mobilen Nutzung konsequent durchzusetzen.
Um sichere Verbindungen zu gewährleisten, bieten viele Organisationen ihren mobilen Mitarbeitern Virtual Private Network (VPN)-Technologie, damit sie aus der Ferne auf Unternehmensdaten und -systeme zugreifen können. Dem Bericht zufolge sind aber nur 26 Prozent der Befragten voll davon überzeugt, dass mobile Mitarbeiter stets über eine VPN auf die Unternehmenssysteme zugreifen.
„Tatsache ist, mobile Mitarbeiter werden kostenlose WiFi-Konnektivität trotz ihrer Sicherheitsmängel suchen, weil sie eben komfortabel ist“, fährt Petrusic fort. „Den Zugang zu kostenlosen Hotspots einfach verbieten, ist keine Lösung. In der heutigen ‘WiFi first’-Welt ist es zwingend erforderlich, dass Unternehmen ihre mobilen Mitarbeiter über die Gefahren unsicherer kostenloser WiFi unterrichten und sie mit den Tools ausstatten, mit denen sie sicher online gehen und produktiv bleiben können.“
Die Untersuchung wurde im März 2016 von dem unabhängigen Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne durchgeführt. Die Stichprobe umfasste 500 CIOs und IT-Entscheider aus den USA (200), GB (100), Deutschland (100) und Frankreich (100).