Workspace-Trends 2017

Wie arbeiten wir nächstes Jahr?

6. Dezember 2016, 15:06 Uhr | Arwed Kunow

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Workplace to go

Oliver Bending Matrix42
Oliver Bending: “Eine zukunftsweisende Workspace-Strategie kann dabei helfen, die Mitarbeiterproduktivität zu erhöhen, Kosten einzusparen und das Unternehmen als Arbeitgeber für technologieaffine Young Professionals attraktiver zu machen.”
© Matrix42

5. Virtuelle Workspace-Assistenten
Hat man anfangs noch über Siri gelächelt, weiß man heute, dass intelligente Spracherkennung tatsächlich funktioniert – und immer besser wird. Für den Workspace ergibt sich daraus enormes Potential. Schon bald werden wir alle mit intelligenten Super-Assistenten arbeiten, die einen Teil unserer Mails erledigen, Kurzzusammenfassungen von umfangreichen Dokumenten anfertigen oder eigenständig Hotels buchen, wenn wir auf Dienstreise gehen. Treffe ich einen Geschäftspartner erstmalig, wird er mir ein Social Media-Profil von ihm erstellen und mich für das Meeting briefen. Aus einer IT-Management perspektive kommen hierdurch neue Aufgabenstellungen auf due IT-Abteilungen zu um Sicherheit zu erhöhen und Privatsphäre der Mitarbeiter zu schützen.

6. Bildschirme überall – Gefaltet, gerollt oder projiziert
Arbeiten via Cloud und Browser-Zugriff macht die Arbeit in Zukunft prinzipiell über jedes Display möglich, das mit dem Internet verbunden ist. Beispielsweise kann auch das smarte TV-Gerät zuhause als Workspace genutzt werden. Außerdem wird sich das Konzept des faltbaren oder einrollbaren Bildschirms mehr und mehr durchsetzen. Darüber hinaus kann jegliche Form von Oberfläche zukünftig für eine Art Bildschirm verwendet werden und somit potentiell zu einer Erweiterung der Arbeitsumgebung werden.

7. Neue Workspace-Möglichkeiten: Wearables und Co
Datenbrillen, Fitness-Armbänder oder andere Wearables werden zunehmend Einzug in die Arbeitswelt halten. Mögliche Einsatzbereiche sind das Gesundheitswesen, die Logistik oder das produzierende Gewerbe. Beispielsweise lassen sich Detailinformationen oder Prozessschritte für Service-Mitarbeiter via Datenbrille augmentieren. Und globale Meetings werden sich mittels Head-Mounted Display völlig real anfühlen.   

8. Smart Office: Internet der Dinge verbindet Workspace mit Gebäude-Infrastruktur
Die Integration des Workspace-Managements mit der intelligenten Gebäudetechnologie schreitet weiter voran und ermöglicht effizientere Prozesse: Beispielsweise könnte eine Kalendereinladung in Zukunft auch eine ganze Prozesskette zur Organisation des Meetings starten, inklusive Raumbuchung, Vorbereiten von Beamer und Telefonanlage und sogar die Abstimmung der Heiztemperatur auf die Menge der Beteiligten.

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. Wie arbeiten wir nächstes Jahr?
  2. Workplace to go

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu matrix42

Weitere Artikel zu Public Cloud

Weitere Artikel zu Digital Workplace

Weitere Artikel zu Mobile Device Management

Matchmaker+