Accelerate-Konferenz in Las Vegas

Pure Storage erweitert Angebot

3. Juli 2025, 7:00 Uhr | Jörg Schröper
© Pingingz - shutterstock.com

Pure Storage hat vor Kurzem auf seiner Accelerate-Konferenz in Las Vegas mehrere Neuerungen vorgestellt. Dazu gehören neue Hardware, neue Services sowie der Launch der Enterprise Data Cloud.

Die neuen Pure-Storage-FlashArray- und -FlashBlade-Angebote sollen laut dem Hersteller die höchsten Anforderungen für immer intensiver werdende Workloads unterstützen. „In einer Zeit, in der Daten an vorderster Stelle stehen und die Komplexität der IT nach wie vor ein großes Hindernis für den Zugriff auf Daten und deren Nutzung für einen optimalen Geschäftswert darstellt, definiert Pure Storage erneut, was für Kunden möglich ist“, erklärte John Colgrove, Gründer und Chief Visionary bei Pure Storage, selbstbewusst.

„Pure Storage wirft die Normen für Speicherinfrastrukturen, die wir als selbstverständlich akzeptiert haben, über Bord. Genau diese Normen hinderten uns bislang daran, das Potenzial des exponentiellen Datenwachstums und des logarithmischen Wachstums des Werts von Erkenntnissen in dieser neuen Ära voll auszuschöpfen.“

Das Herzstück der Pure Storage-Plattform bilden laut dem Unternehmen die Produkte FlashArray und FlashBlade als Grundlage für Leistung, Zuverlässigkeit und Flexibilität in einer einheitlichen Speicherumgebung. Die neuesten Angebote erweitern die Plattform und sollen signifikante Leistungssteigerungen, schnellere Ergebnisse und eine nahtlose Skalierung für zukünftige Anwendungen und Anforderungen erlauben– mit Funktionen für das gesamte Workload-Spektrum. Dazu zählen etwa die Verdoppelung der Anzahl der IOPS (Input/Output Operations Per Second) pro Rack Unit im Vergleich zur vorherigen Generation und die Erhöhung maximale Rohkapazität um bis zu 50 Prozent.

Vorgestellt wurde auch die hauseigene Enterprise Data Cloud (EDC). Pure Storage will damit einen innovativen neuen Standard schaffen, der sich für die Vereinfachung des Daten- und Speicher-Managements eignet, mit dem sich Unternehmen auf ihre Geschäftsergebnisse konzentrieren können, statt auf ihre Infrastruktur.

Mit einer EDC-Architektur verwalten IT-Teams eine virtualisierte Daten-Cloud mit einheitlicher Kontrolle zentral – über lokale, öffentliche und hybride Clouds hinweg – und ermöglichen so eine intelligente, autonome Datenverwaltung und -Governance in der gesamten Umgebung, so das Versprechen.

„Es ist an der Zeit, mit der Verwaltung von Speicher aufzuhören und mit der Verwaltung von Daten zu beginnen. Während KI den potenziellen Wert von Unternehmensdaten erhöht und Cyberbedrohungen diesen gefährden, haben Datenarchitekturen und Tools für die Datenverwaltung nicht Schritt gehalten“, erklärte Charles Giancarlo, Chairman und CEO von Pure Storage.

Das Herzstück der autonomen Plattform ist Pure Fusion, das den gesamten Speicher als Pool anpassungsfähiger Ressourcen vereint. Pure Fusion ist nativ in die Arrays integriert, die sich selbst erkennbar zeigen, sodass sie automatisch eine größere Flotte bilden können, ohne dass eine tiefgreifende Konfiguration durch den Speicheradministrator erforderlich ist. Administratoren können die Flotte von jedem System aus verwalten, da jedes Array ein Endpunkt ist.
 

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