Heimvernetzung

So finden Sie die richtige NAS-Lösung

20. März 2012, 10:39 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Tipps 4-6: Fernzugriff, Backup und Schnittstellen

Auch herkömmliche Computer können als Netzwerk- Festplatte dienen, denn bereits der Windows Media Player 12 fungiert als UPnP-Server. Für mehr Funktionen sollten Sie zusätzliche Software installieren wie etwa den TwonkyServer (www.twonky.com). © Jose
Auch herkömmliche Computer können als Netzwerk- Festplatte dienen, denn bereits der Windows Media Player 12 fungiert als UPnP-Server. Für mehr Funktionen sollten Sie zusätzliche Software installieren wie etwa den TwonkyServer (www.twonky.com). © Josef Bleier, Stefan Rudnick, Hersteller, Archiv

Tipp 4: Fernzugriff

Viele wollen nicht nur zu Hause, sondern auch unterwegs über ihre Daten verfügen. Auch das ermöglichen einige NAS-Systeme, wie auch die Geräte in diesem Test. Wird die Netzwerk-Festplatte angezapft, darf man jedoch keine Geschwindigkeitsrekorde erwarten.

Bei einem gewöhnlichen DSL-16.000-Anschluss beträgt die Geschwindigkeit, mit der NAS Daten nach draußen schicken, maximal 1 MBit/s. Das Streamen von Filmen mit guter Bildqualität ist so nicht möglich. Der Zugriff erfolgt dabei über den Internet-Browser oder der Hersteller bietet eine eigens entwickelte App für Smartphones und Tablet-PCs an.

Tipp 5: Backup vom Computer

Doch wie gelangen Daten überhaupt auf die Netzwerk-Festplatte? Am einfachsten lassen sie sich über den Datei-Explorer am Computer übertragen. Es geht allerdings auch automatisch. Dafür packen die Hersteller mitunter Backup-Software für den PC bei. Damit kann der Anwender festlegen, wann und in welchen Abständen eine Sicherung aller oder der neu hinzugekommenen Daten angelegt werden soll. Für Mac-Besitzer ist wichtig, dass die Datensicherungs-Software Time Machine vom NAS-System unterstützt wird.

Tipp 6: Die richtigen Schnittstellen

Es ist nicht zwangsläufig ein Computer erforderlich, um Inhalte auf einem NAS zu sichern. Viele Produkte besitzen Schnittstellen für das Übertragen von Daten: einen USB- oder eSATA-Anschluss, um Festplatten zu verbinden, einen SD-Slot für Fotospeicherkarten oder gar ein optisches Laufwerk, um Daten auf dem NAS zu speichern oder Dateien auf einer Blu-ray oder DVD auszulagern.


  1. So finden Sie die richtige NAS-Lösung
  2. Tipp 2: Datensicherheit
  3. Tipp 3: Der passende Medien-Server
  4. Tipps 4-6: Fernzugriff, Backup und Schnittstellen
  5. Tipps 7-8: Extras und Leistungsreserven
  6. Tipps 9-10: Lautstärke und Energieverbrauch
  7. 5 NAS-Systeme im Vergleichstest
  8. LG N4B2: Tausend Talente
  9. Netgear ReadyNAS Ultra 2 Plus: Starker Server
  10. Synology DiskStation DS212j: Cleverer Könner
  11. Western Digital My Book Live: Maximaler Minimalismus
  12. Fazit

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