Doch ein starker Prozessor hat auch seine Nachteile: Er erzeugt beispielsweise viel Wärme, die abgeführt werden muss, damit das NAS-System nicht überhitzt. Oft hilft dabei nur ein Lüfter, der im schlimmsten Fall störende Geräusche im Wohnzimmer von sich gibt. Vorsicht ist auch bei vermeintlich leisen Lüftern geboten: Durch Schmutz wie etwa Staub kann sich ein ruhiger Lüfter mit den Jahren zu einem Quälgeist entwickeln.
Tipp 10: Stromverbrauch
Ein weiteres Problem, das bei starken Rechnern auftritt, ist ein erhöhter Energiebedarf. Und der ist oft auch dann vorhanden, wenn man das NAS gerade nicht braucht. Um Strom zu sparen, lassen sich jedoch alle Netzwerk-Festplatten steuern, damit sie sich zu bestimmten Zeiten ein- und ausschalten.
Ausgeschaltet muss jedoch nicht bedeuten, dass die Netzwerk-Festplatte nicht angesprochen werden kann. Unterstützt sie die Funktion Wake on LAN (WOL), kann ein Player oder ein Smartphone ein sogenanntes Magic Packet über das Heimnetz senden, das sie aufweckt.