NAS-Systeme beherrschen noch weitaus mehr. Das beginnt bei einer Benutzerverwaltung, um Personen Schreib- und Leserechte auf der Netzwerk-Festplatte zu gewähren oder ihnen eigenen Speicherplatz zuzuweisen.
Viele Geräte lassen sich außerdem als vollwertige Web-Server nutzen. Andere agieren sogar als Server für ein E-Mail-Konto, wieder andere integrieren einen BitTorrent-Client, um Daten aus dem Internet zu laden. Zum Teil kann der Nutzer selbst entscheiden, welche zusätzlichen Programme (Addons) er auf der Netzwerk-Festplatte installieren will.
Tipp 8: Ausreichend Leistung
Um all diese Aufgaben zu erledigen, ist genügend Rechenpower notwendig. Einsteigersysteme kommen oft mit ARM-Prozessoren aus, für mehr Leistung setzen andere auf Intel-Atom-CPUs, wie sie etwa auch in Netbooks zum Einsatz kommen.
Die Prozessorleistung macht sich zuerst bei den Schreib- und Lesegeschwindigkeiten bemerkbar. Wenn es darum geht, Dutzende Gigabyte an Musik zu durchforsten, um sie im Netzwerk als UPnP-Server bereitzustellen, verkürzt ein starker Prozessor die Dauer erheblich.