TK-Dienste

Anbieterwechsel 2.0 - Jetzt müssen alle ran

10. Dezember 2013, 11:42 Uhr | Jörg Wiesner, Konzeptum, Koblenz

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Start ohne große Hürden

Um vor dem Hintergrund des knappen zeitlichen Rahmens möglichst flexibel zu sein, sollte ein ASP-Angebot sowohl über ein Web-Frontend zum schnellen Einstieg verfügen als auch über Integrationsmöglichkeiten / Schnittstellen für das kundenführende System. Auf diese Weise kann der Start mit WBCI ohne große Hürden beginnen und je nach Bedarf schrittweise eine Integration und Automatisierung erfolgen.

Fazit: Der standardisierte elektronische Austausch von Informationen für den Anbieterwechsel bietet sowohl Vorteile für den EKP als auch den Kunden. Manuelle Prozesse und Medienbrüche können vermieden und Abstimmungsprobleme somit reduziert werden. Als Folge ist von einer Reduktion der für den Kunden spürbaren Umstellungsprobleme auszugehen. Die Einführung von WBCI kann allerdings für die betroffenen EKPs zu Problemen führen, wenn man sich nicht früh genug damit auseinander setzt und unvorbereitet damit konfrontiert wird. Durch eine möglichst frühzeitige Beschäftigung mit WBCI kann das vermieden werden.

Abkürzungen zum Thema

WBCI
WITA Based Carrier Interface

EKP
Endkundenvertragspartner = Anbieter eines ortsgebundenen Telefondienstes mit Vertragsbeziehung zum Endkunden. Sowohl Carrier/TNBs als auch Reseller können die Rolle „EKP“ ausfüllen.

TNB
Teilnehmernetzbetreiber = Voice-Carrier mit Portierungskennung

 

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