Unified Communications & Collaboration und Social Business im Jahr 2018 – oder die Erweiterung des Arbeitsraums zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit.
Versetzen Sie sich zurück in das Jahr 2000. Eventuell in den März 2000. Also an den Zeitpunkt, als die weltweite Spekulationsblase, welche auch unter dem Begriff „Dotcom-Blase“ bekannt wurde, platzte. Einen Zeitpunkt also, ab dem nicht nur große Skepsis gegenüber Spekulanten herrschte, sondern auch neue Technologien und Geschäftsmodelle argwöhnisch betrachtet wurden. Hätte eben gerade zu diesem Zeitpunkt jemand behauptet, dass bereits zehn oder zwölf Jahre später eine größere Zahl von Menschen mit einem handlichen Gerät per Messaging oder E-Mail von unterwegs bei Unternehmen verschiedenste Dienstleistungen nachfragen wird, sich mit Freunden und Bekannten jederzeit austauscht oder sich sogar über diese oder ähnliche Geräte mit ihrem Arbeitsplatz vernetzt, hätte man ihn wahrscheinlich ausgelacht.
Heute sind wir schlauer: Mobile Geräte und die damit verbundenen Anwendungen und Datendienste haben die Art und Weise verändert, wie die Welt sich dreht. Aber auch die klassische stationäre Arbeit hat sich weiterentwickelt. Die Digitalisierung der Arbeitswelt führte – und führt – zu einer Neuordnung formaler und informeller Prozesse in Unternehmen. Der Arbeitsbereich hat sich für viele Menschen ausgedehnt und ist nicht mehr durch Raum, Ort oder Zeit limitiert. Eine wachsende Zahl von Unternehmen verfolgt die Strategie, immer mehr Mitarbeiter mit immer mehr Kommunikationsmitteln zu versorgen, um damit den Austausch von Informationen und Wissen zu forcieren.