Mehr Grund zur Freude liefert die Marktentwicklung. Die M2M-Branche rechnet mit einem branchenübergreifenden Wachstum von mindestens 30 Prozent. Während sich Lösungen im Gesundheitswesen etwas langsamer entwickeln, geht Berg Insight davon aus, dass die Zahl der verkauften UE-Geräte mit eingebautem Breitband von heute 22,1 Millionen Geräten bis 2015 auf 271,4 Millionen verkaufter Geräte steigt. Das entspräche einem jährlichen Wachstum von über 65 Prozent weltweit. Noch optimistischer ist eine Studie von Ericsson, nach der in den kommenden zehn Jahren bereits 50 Milliarden Geräte miteinander vernetzt sein sollen.
Im Augenblick dominiert bei der Verbindungsart der Mobilfunk. Bereits letztes Jahr waren weltweit 81,3 Millionen Maschinen über GSM-Netze gekoppelt. Mit alleine 29,5 Millionen verbundenen Geräten ist Europa dabei der größte Markt für derartige M2M-Lösungen mit einem Wachstum von 43 Prozent. “Wir stehen trotz unserer Erfolge noch ganz am Anfang einer Entwicklung”, so Sven Krey, Leiter der Geschäftsentwicklung für M2M bei der Deutschen Telekom. „Zukünftiges Wachstum und damit der Erfolg von M2M hängt nicht zuletzt auch davon ab, wie viel Netzbetreiber in die Kapazität ihrer Netzwerke investieren werden“, warnt der M2M Experte Krey selbstkritisch.