Highligts vom M2M Summit 2011

Aufstieg der vernetzten Maschinen

28. September 2011, 15:00 Uhr | Von Tillmann Braun

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Partnersuche für dedizierten Kundengruppen

Einig sind sich alle Branchenriesen, dass man das bevorstehende Wachstum nur gemeinsam stemmen kann. Bestehende Mobilfunkpartnerschaften sollen auch auf das Gebiet der M2M-Lösungen ausgebaut und bestehende Roaming-Verträge erweitert werden. Weiterführende Pläne oder gar konkrete M2M-Partnerschaften zwischen den Mobilfunkriesen seien aber nicht geplant. Stattdessen sehen und verstehen sich die Mobilfunkbetreiber nicht nur im Bereich „Transport & Access“ von M2M-Anwendungen, sondern wollen jeweils eigene, branchenspezifische Lösungen zum Beispiel in Industrie und Handel anbieten. Hierzu suchen die Netzbetreiber kompetente Partner mit entsprechendem Know-how in der Branche und dem guten Kontakt zum Anwender.

Auch die Privilegien der Netzbetreiber könnten dann an Partner übertragen werden, denn anders als beim herkömmlichen Mobilfunkgeschäft mit Menschen geben die Mobilfunkprovider im M2M-Business ihre Netzprivilegien teilweise auf. So erklärt sich die Telekom Austria ihren Erfolg auch damit, dass sie ihren M2M-Kunden einen direkten Zugriff auf die Infrastruktur gewährt, zum Beispiel um SIM-Karten eigenständig zu aktivieren oder neue Funktionen hinzuzufügen – was bisher alles streng dem Operator vorbehalten war. Auch werden die Anwendungen und die dazu notwendige Hardware immer anspruchsvoller. Diese Aufgabe könnten die Netzbetreiber alleine beziehungsweise ohne die richtigen Partner nicht stemmen.

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  1. Aufstieg der vernetzten Maschinen
  2. Die Zukunft stimmt optimistisch
  3. Globale Strategien, lokale Erfolge
  4. Partnersuche für dedizierten Kundengruppen
  5. Offene Fragen und Fazit

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