Die Kommunikation zwischen Maschinen, kurz M2M, erfährt derzeit einen rasanten Aufstieg. Immer neue Anwendungen steigern die Nachfrage und immer mehr Anbieter bereichern das Angebot. Während der Bedarf an M2M-Lösungen wächst, eröffnen sich sowohl für Unternehmen als auch Dienstleister neue Geschäftsmodelle.
M2M, das neue Zauberwort ist in aller Munde. Ob intelligente Stromzähler, Logistik, Heimvernetzung, Fahrzeugtelematik, Flottenmanagement, Sicherheitslösungen, Gesundheitswesen oder Unterhaltungselektronik: Mit etwas Phantasie lässt sich die Liste der Anwendungsmöglichkeiten für M2M endlos erweitern. Das wachsende Interesse an M2M spiegelte sich auch bei dem jährlichen Gipfeltreffen der Branche in Köln-Bergheim wider. Knapp 500 Besucher nahmen an den zahlreichen Vorträgen, Workshops und Podiumsdiskussionen teil und mehr als 30 Aussteller präsentierten auf dem M2M Summit 2011 Neues rund um M2M.
Mit dabei waren sowohl die Netzbetreiber Deutsche Telekom, Vodafone, E-Plus, O2 Telefónica und Telekom Austria als auch Anwender wie die Deutsche Bahn und Hardwarehersteller wie Intel. „Der Erfolg des M2M Summit steigert das Selbstvertrauen der gesamten Branche, die sich gerade massiv wandelt“, sagt Georg Steimel. „M2M bekommt ein neues Image und zeigt sich als Schlüsseltechnologie für nachhaltiges Wachstum beziehungsweise Grundlage für neue innovative Service-Konzepte“, so der Vorsitzende der M2M Alliance weiter. Doch laut Dachverband mangelt es noch in vielen Branchen an Akzeptanz und Verständnis für die M2M Kommunikation – und vor allem an Bekanntheit.