Die Cisco-Global-Intercloud wird durch ein weltweites Netzwerk aus Rechenzentren von Cisco und seinen Partnern gehostet. Sie soll hochwertige applikations- und netzwerkzentrierte Cloud-Services zur Beschleunigung des "Internet of Everything" bieten. Diese netzwerkbasierte Verbindung von Menschen, Daten, Prozessen und Objekten birgt in den nächsten zehn Jahren ein Marktpotenzial von 19 Milliarden US-Dollar, heißt es zur Motivation und weiter: "Das Internet of Everything führt zu vollständig neuen Anforderungen für weltweit verteilte und hochsichere Clouds, unter anderem durch neuartige Cloud-Services in den Bereichen Mobile, Collaboration und Video."
Laut Cisco ermöglicht die auf "Open Stack" basierende Intercloud Unternehmen und Nutzern das einfache, sichere Kombinieren und Verschieben von Workloads – inklusive Daten und Anwendungen – in verschiedenen Public- oder Private-Clouds je nach Bedarf. Dabei sollen entsprechende Netzwerk- und Sicherheitsrichtlinien eingehalten werden. Die Intercloud nutzt zudem die Cisco-ACI (Application Centric Infrastructure), heißt es, um die Anwendungs-Performance zu optimieren und den Rollout neuer Services deutlich zu beschleunigen. Cisco verbessere die Sicherheit, Compliance, Prüfung und Mobilität der Anwendungen mit den zentralisierten, programmierbaren Sicherheitsrichtlinien von ACI.