Neue Spark-Version vorgestellt

Cisco will kontinuierlichen Workflow schaffen

25. Januar 2017, 22:29 Uhr |
Das "Spark Board" ist ein digitales Raumsystem auf der Basis der Spark-Anwendung
© Cisco

Cisco hat die neuste Version seiner Collaboration Suite „Spark“ vorgestellt, die zusammen mit einem digitalen Whiteboard die verschiedensten Kommunikationskanäle im Unternehmen zusammenführen soll.

Cisco hat seine Collaboration-Plattform „Spark“ überarbeitet und eine neue Version vorgestellt, die Chat-, Konferenz-, Video-, Content Sharing- und Telefonfunktionen integriert. Die Anwendung ist geräteunabhängig und aktuell für Windows, iOS sowie Android verfügbar. Darüber hinaus lässt sich die Lösung auf Basis von HTML5 in unterschiedlichen Browsern nutzen. Besonders spannend ist die offene Architektur der Anwendung. So lässt sich Spark über APIs und Bots erweiteren, derzeit können beispielsweise Dropbox, Google Drive, Salesforce, Twitter, Splunk oder One Drive sowie verschiedene Übersetzungstools und Wörterbücher integriert werden.

Nutzer haben die Möglichkeit, Meetings innerhalb eines virtuellen Arbeitsraums zu planen und zu starten, anschließend stehen Funktionen wie Stumm- oder Lautschalten zur Verfügung. Zusätzlich lassen sich in Spark WebEx-Konferenzen aufsetzen, starten und abhalten. Neu ist darüber hinaus die Whiteboard-Funktion. Verschiedene Teilnehmer können gleichzeitig Inhalte erstellen und bearbeiten – über Smartphone, Tablet, Laptop oder das neue „Spark Board“.

Digitales Whiteboard

Das Spark Board ist ein digitales Whiteboard, das mit Bildschirmdiagonalen von 55 oder 70 Zoll erhältlich ist. Die kleinere Variante soll 4.999 US-Dollar kosten, den Preis des größeren Modells hat der Hersteller nicht genannt. Zu den Anschaffungskosten kommt eine monatliche Gebühr von 199 Euro, in der Cloud Service, Held Desk sowie Software-Upgrades enthalten sind.

Das Spark Board bietet eine 4K-Auflösung, eine 4K-Kamera sowie intelligente Mikrofone und Lautsprecher. Cisco verspricht, dass sich das Board in wenigen Minuten installieren lässt und via „Spark Proximity“ sollen sich Mobilgeräte, auf denen die Spark-App installiert ist, automatisch mit dem Raumsystem vernetzen. Desktop-Geräte und webbasierte Anwendungen werden weiterhin manuell angemeldet. Das Spark Board setzt auf die Spark-Oberfläche und die bekannten Funktionen, die sich mit Stift oder Finger nutzen lassen. Durch dieses geräteübergreifende System soll wiederum ein raumunabhängiger, konitnuierlicher Workflow entstehen. Inhalte können laut Cisco vor, während und nach dem Meeting bearbeitet werden, die Anwendung speichert sie dabei automatisch.

Das 55-Zoll-Board ist ab März 2017 erhältlich, die größere Version soll im Laufe des Jahres folgen. Die neuen Funktionen der Anwendungen Spark sind hingegen ab sofort verfügbar. Cisco stellt in Verbindung den Service „Spark Flex“ bereit, der es Unternehmen ermöglichen soll, das eigene Collaboration-System zu planen und über ein hybrides Cloud-Modell anzupassen.

 

 

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