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Gute Gründe für UC

3. Februar 2014, 14:16 Uhr | Manish Sablok, Head of Marketing for CNE Europe, Alcatel-Lucent Enterprise

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Vier Anlässe für die Einführung von UC

Was aber führt zum verstärkten Einsatz von Unified-Communications und damit zum Wachstum des UC-Marktes? Es sind vor allem vier Herausforderungen, die Unternehmen dazu bringen, sich mit diesem Thema zu befassen:

  • Warten auf Informationen: Es geht darum, die richtige Information zur richtigen Zeit der richtigen Person ohne Reibungsverluste in der Kommunikation zur Verfügung zu stellen. Die Mitarbeiterkommunikation ist oft dadurch gekennzeichnet, dass man versucht, Kollegen zu erreichen, dass immer wieder dieselbe oder schlimmstenfalls überflüssige Kommunikation stattfindet. Die Einführung von UC soll es den Mitarbeitern ermöglichen, über die verschiedensten Medien mit anderen Personen in Kontakt zu treten, um einen Arbeitsablauf oder eine Aufgabe gezielt voranzutreiben.
  • Kundenbeschwerden wegen mangelnder Kommunikation: Unzufriedenheit und Reklamationen von Kunden sind häufig auf die mangelhafte interne Kommunikation eines Unternehmens zurückzuführen. Fehlende Abstimmung zwischen den Abteilungen, die Nicht-Erreichbarkeit des richtigen Ansprechpartners und ähnliche Unzulänglichkeiten führen schnell dazu, dass eine einfache Kundenanfrage zu einer Beschwerde wird. Reklamationen sind also häufig auf die Kommunikationspolitik des Unternehmens und die installierte Technologie zurückzuführen. Abhilfe schafft hier die Implementierung der richtigen UC-Komponenten.
  • Produktivitätsverluste beim Remote-Arbeiten: Die Mitarbeiter werden immer mobiler, und in vielen Fällen sinkt die Produktivität oder die Erreichbarkeit, wenn sie nicht im Büro sind. Die Effektivität und die Arbeitsergebnisse leiden, wann immer die Mitarbeiter von unterwegs arbeiten. Das führt dazu, dass die Erledigung der Aufgaben deutlich länger dauert und in der Folge zusätzliche Kosten entstehen.
  • Herausforderungen der Zusammenarbeit: BYOD, der wachsende Anteil der Generation Y in der Arbeitswelt, Social-Media wie Facebook, die auch im Büro genutzt werden, und immer mobilere Mitarbeiter – das alles kann zu komplexen Installationen mit mehreren Herstellern führen. Und wenn man keinen Zugriff auf die Werkzeuge hat, die man braucht, um reibungslos mit den Kollegen zu kommunizieren, dann leidet die Zusammenarbeit. UC löst dieses Problem.

UC ist mehr als eine Idee. Es ist eine reale Lösung, die sofort eingesetzt werden kann. Die Integration von UC mit Geschäftsprozessen und Anwendungen strafft die Kommunikation und die interne Zusammenarbeit. Wartezeiten werden reduziert oder eliminiert, und die Mitarbeiter sind produktiver, effizienter und schneller. UC unterstützt sie dabei, ihre Arbeit gut zu machen.

Die Kommunikation wird erheblich verbessert, sowohl innerhalb des Unternehmens als auch mit externen Ansprechpartnern. Das führt zu kürzeren Projektlaufzeiten, schnellerer Time-to-Market, besserer Mitarbeiterproduktivität und höherer Betriebseffizienz. Und das kann wiederum den Kundendienst verbessern, die Akquise beschleunigen und den Umsatz steigern.

Qualitativer und quantitativer Nutzen

Wie die Ovum-Studie zeigt, beginnen die Unternehmen die Vorteile von Unified-Communications zu verstehen, die sich insbesondere vor dem Hintergrund einer zunehmend mobilen Belegschaft ergeben. Und sie fangen auch an, Budgets für die Implementierung von UC zu reservieren. Der tatsächliche RoI, der durch die Einführung von UC erzielt werden kann, ist hingegen bisher nicht hinreichend dokumentiert worden.

Die „weichen” Vorteile von UC lassen sich in Form von verbesserter Effizienz und Produktivität der Mitarbeiter und schnellerer Entscheidungsfindung formalisieren. Mit Blick auf das Gesamtunternehmen spielen in diesem Zusammenhang auch die durch UC ermöglichte schnellere Time-to-Market sowie die kürzeren Konzeptionsphasen und Projektlaufzeiten eine Rolle.

Die „harten” quantitativen Vorteilen von UC werden an vielen Stellen deutlich: Die Latenzzeit von Geschäftsprozessen kann besser gemanagt werden, was zu erfolgreicherer Kommunikation und schnelleren Projektabschlüssen führt. Manuelle Eingriffe durch das Personal sind seltener notwendig, was die Wartungskosten reduziert. Und natürlich lassen sich erhebliche Einsparungen bei den laufende Kosten für Reisen, Infrastruktur und Kommunikation erzielen.
Die Kommunikation ist für jeden Geschäftsprozess von entscheidender Bedeutung, und der tatsächliche RoI der Uni-fied-Communications ergibt sich aus der Verbindung von UC mit den Arbeitsabläufen. Diese Integration hilft den Unternehmen dabei, ihr Geschäft und ihre Arbeitsweise fundamental zu verändern und sich dadurch einen wichtigen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. 

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  1. Gute Gründe für UC
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  3. Expertenkommentar: UCC für kleine und mittlere Unternehmensgrößen

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