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Smartphone-Dauertest

HTC Desire - der neue Referenz-Androide

20. Oktober 2010, 10:53 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 6

Tipps und Tricks: Mittendrin statt nur dabei

Teil der Sense-Oberfläche und hervorstechendes Merkmal des Desire sind die Live-Hintergrundbilder, die dem Smartphone einen magischen Touch verleihen: So bewegt sich auf Knopfdruck eine Wiese mit langen Grashalmen im Wind, wobei sich der Himmel und die Helligkeit passend zur jeweiligen Tageszeit und den Wetterbedingungen verändern. Im Alltag wird dadurch jedes Mal die Aufmerksamkeit auf wechselnde Wetterbedingungen gelenkt, was notorisch vergesslichen Nutzern sicher weiterhilft. Toll kommt auch die Google-Maps-Livekarte mit GPS-Position im Mittelpunkt des Displays. Unbedingt ausprobieren!

Fortgeschrittene Android-User kennen das »Telefoninfo«-Menü in den Einstellungen, das unter dem Stichwort »Akku« auch anzeigt, welche Apps oder Schnittstellen am meisten Strom verbrauchen. Wer’s noch genauer wissen will, tippt in der Telefon-Anwendung des HTC Desire die Folge *#*#4636#*#* ein und gelangt dadurch zum ausführlichen Akkuprotokoll für Servicekräfte.

Warum für jedes Gerät eine eigene Datenflatrate bezahlen, wo es doch Froyo gibt? Genau nach diesem Motto können Desire-Nutzer nach dem Update auf Android 2.2 verfahren, denn mit der neuen Firmware kommt das Hotspot-Feature aufs Smartphone. In wenigen einfachen Schritten verwandelt sich das HTC Desire zum WLAN-Router – um sich vor un-gebetenen Gästen zu schützen, empfiehlt sich ein Passwortschutz.

Mit dem Desire vertreibt HTC eine App namens Footprints, die nützlich ist, um spezielle Orte wiederzufinden: Das Programm merkt sich Fotos, Text und Sprach-notizen, die später durchsucht und auf einer Landkarte wiedergefunden werden können.