Das klassische, schnurgebundene Tischtelefon trotzt dem Trend "Bring Your Own Device" und übernimmt als kommunikative Schaltzentrale inzwischen Funktionen, die weit über seinen ursprünglichen Zweck hinausgehen. Den modernen Anforderungen entsprechen gleichwohl nicht alle Geräte. Ein Blick auf die wichtigsten Kriterien hilft, Fehlinvestitionen zu vermeiden.
Auch in Zeiten mobiler Telefonie sind schnurgebundene Desktop-Telefone aus dem Business-Alltag nicht wegzudenken. Kaum ein Büro, in dem nicht nach wie vor ein Telefon auf dem Schreibtisch stünde, und kaum ein Arbeitnehmer, der nicht erwartete, auf seinem Schreibtisch ein Telefon vorzufinden. Mag der BYOD-Trend auch dafür sorgen, dass sich Mitarbeiter immer häufiger mit ihren Mobiltelefonen in firmeninterne Netzwerke einklinken, so hat dieser Trend dem schnurgebundenen Telefon doch bis heute nicht wirklich etwas anhaben können. Es wird unverändert zur Grundausstattung einer jeden Büroumgebung gezählt, und ein Ende ist nicht in Sicht.
Dass sich das Tischtelefon so erfolgreich behaupten konnte, hat nichts mit Skepsis gegenüber Veränderungen oder der sprichwörtlichen Macht der Gewohnheit zu tun. Vielmehr haben sich die Telefone weiterentwickelt und sind längst von bloßen Rufstationen zu kommunikativen Schaltzentralen geworden. Wo einst nur Anrufe getätigt und entgegengenommen wurden, wird mittlerweile eine Vielzahl an Informationen verarbeitet und bereitgestellt – von Kalendereinträgen bis hin zu Bildern von Überwachungskameras. Das moderne Desktop-Telefon ist ein Allround-Gerät, dessen Funktionsumfang weit über seinen ursprünglichen Zweck hinausreicht und das die unternehmensinternen Abläufe umfassend unterstützt.
Die Zukunft im Blick haben
Auch wenn Tischtelefone heute durchgehend weit mehr als bloße Anrufabwicklung bieten, sollten Anwender gleichwohl genauer hinschauen, ehe sie sich für eines der verfügbaren Produkte entscheiden.
Dabei geht es weniger um Leistungsunterschiede zwischen Einstiegs-, Midrange- und High-End-Geräten, deren Funktionsumfänge selbstverständlich differieren. Vielmehr sind es die jeweiligen Herstellerkonzepte, auf die Nutzer ein Auge haben sollten. Erfahrungsgemäß beziehen Unternehmen die gesamte Palette ihrer Telefone vom selben Hersteller, um sich die bestmögliche Kompatibilität der Geräte zu sichern.
Doch das beste Zusammenspiel nutzt nur wenig, wenn der Hersteller nicht darauf achtet, dass all seine Desktop-Telefone die Anforderungen an ein modernes Endgerät erfüllen. Anwender sollten sich deshalb für einen Hersteller entscheiden, bei dem bereits die Einstiegsgeräte über alle wesentlichen, sowohl zeitgemäßen als auch zukunftsorientierten Features verfügen. Nur so ist ein angemessener Investi-tionsschutz gewährleistet, lassen sich die Geräte auf Jahre hinaus einsetzen, ohne für den Nutzer zum Ärgernis zu werden. Um sich gegen mögliche Fehlinvestitionen zu wappnen, ist es dabei sinnvoll, sich die wichtigsten Kriterien für eine moderne und zukunftssichere Lösung klar zu machen.