Treiber für den Markt sind laut den Untersuchungen eine stärkere Kundenorientierung, bei der die Kundenanforderungen und -erwartungen im Vordergrund stehen und nicht die technischen Gestaltungsmöglichkeiten, sowie der neue Fokus auf Anwendungen und Software-Optimierung.
Ein Beispiel für die Optimierung bereits vorhandener Technologien und Lösungen im Smart-Home-Bereich ist die Entwicklung des ULE-Standards. Dieser auf sicheren Dect-Frequenzen beruhende Ultra-Low-Energy-Standard ermöglicht die einfache Verknüpfung verschiedener Smart-Home-Komponenten. Seitdem die ULE Alliance ein Zertifizierungsprogramm anbietet, ist dabei auch die reibungslose Verknüpfung von Produkten verschiedener Hersteller garantiert.
Somit können Anwender bereits vorhandene Komponenten wie Rauchmelder oder Heizkörperregler mit neuen Geräten kombinieren, was sich positiv auf die Anschaffungskosten auswirken sollte. Neben der sicheren Verschlüsselung bietet der Standard zudem Herstellern die Möglichkeit, vorhandene Dect-Gateways per Software-Update auf ULE umzustellen. In diesem Fall können Anwender ihr Smart-Home über ihr derzeitiges Gateway managen und steuern.