M2M / Connected-Car

Mit dem Auto auf Du und Du

12. Oktober 2015, 15:43 Uhr | Fatima Vital, Director Marketing, Automotive & Consumer Electronics bei Nuance

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Expertenkommentar: Eine vertraute Erfahrung

Arnd Weil, Vice-President and General-Manager Auto-motive/Consumer-Electronics bei Nuance
Arnd Weil, Vice-President and General-Manager Auto-motive/Consumer-Electronics bei Nuance
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Arnd Weil, Vice-President and General-Manager Auto-motive/Consumer-Electronics bei Nuance: "Mit den neusten Connected-Car-Systemen wie Dragon Drive bieten wir Anwendern einen größeren Spielraum für individuelle Erlebnisse im Auto. Auch Autohersteller profitieren von unserer offenen, flexiblen Plattform, die die Onboard-Technologie des Fahrzeugs an die jeweilige Marke anpassbar macht. Die nächsten Herausforderungen für vernetzte Autos werden die Kontextualisierung und Personalisierung von Inhalten sein. Um dies zu ermöglichen, versuchen Autohersteller innovative Wege zu ermitteln, um herauszufinden, wer das Auto tatsächlich fährt, um so proaktiv relevante Informationen bereitzustellen, wenn diese benötigt werden. Die von Nuance entwickelten Sprachbiometrie-Lösung und Personal-Assistant-Funktionen spielen eine wichtige Rolle, um noch mehr relevante Informationen zu übermitteln.

Die Verbindung mit dem Smartphone wird von immer mehr Fahrern gefordert. Nicht mehr nur die Bedienung über die Head-Unit im Fahrzeug auch die direkte Übertragung der Daten des Smartphones spielen eine große Rolle. Natürlich möchten Autofahrer ihre bereits vorhandenen Dienste und Profile auch im Auto nutzen und von dort auf ihre Daten zugreifen. Daher ist die Verwaltung der Anwenderdaten und vorhandener Abonnements ein weiterer wichtiger Aspekt. Das sogenannte Infotainment-Angebot wird zunehmend ein wichtiges Differenzierungsmerkmal zwischen verschiedenen Marken und wird im Allgemeinen als Indikator für die Innovationsstärke einer Automarke gesehen.

Umso wichtiger ist es, dass die Wahl der Plattform dem Hersteller Differenzierungsmöglichkeiten bietet. Dazu zählt die Möglichkeit, die Auswahl an vernetzten Diensten und Apps zu gestalten und die Option, zwischen verschiedenen Anbietern zu wählen, die dem eigenen Markenbild nahe sind. Dazu zählt aber insbesondere auch die Möglichkeit, das User-Interface dem jeweiligen Design der Marke anpassen zu können. Bei der Bedienung des Infotainmentsystems interagiert der Fahrer unmittelbar mit dem Fahrzeug. Dessen Gestaltung bestimmt ganz entscheidend die Wahrnehmung und das Erlebnis der Marke. Alle Elemente des User-Interfaces sollten dem Markenbild angepasst sein und die Marke widerspiegeln, von der graphischen Gestaltung der Bedienoberfläche, der Verwendung von Markensymbolen, bis zum Dialogablauf und der Auswahl der angebotenen Apps."

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