Die im Beitrag beschriebenen Beispiele bieten nur ein Vorgeschmack auf das, was mit LTE
möglich sein wird. Letzten Endes werden LTE-Geräte die menschlichen Nutzer zahlenmäßig überholen: Prognosen zufolge wird die Zahl der drahtlos verbundenen 4G-M2M-Geräte bis 2020 die Zahl aller anderen Arten vernetzter Geräte übersteigen. Hinzu kommt, LTE wird für lange Zeit die Zukunft aller Mobilfunknetze sein und die letzten, auslaufenden 2G- und 3G-Netzwerke überdauern. Viele M2M-Betreiber betrachten LTE schon jetzt als natürliche Wahl für langfristig angelegte Dienste.
Die Konsequenz daraus: Bei großräumig verteilten und in abgelegenen Gebieten installierten Systemen ist die Nachrüstung Hunderter oder Tausender dezentraler Geräte mit hohen Kosten verbunden. Daher dürfte es sinnvoll sein, die Technologie der Zukunft bereits in das Design einfließen zu lassen. Das bedeutet, entweder von vornherein LTE-Modems vorzusehen oder zumindest für ein zukunftssicheres Hardware-Design zu sorgen, um die Kosten späterer Modem-Upgrades so gering wie möglich zu halten.
U-Blox, weltweiter Anbieter von Halbleitern, Modulen, Software und Lösungen für Systeme im Bereich der Positionierung und drahtlosen Kommunikation für den Konsumgüter-, Industriegüter- und Automobilmarktblickt, blickt mit sehr positiven Erwartungen in die Zukunft der 4G-LTE-Technologie: „Wir arbeiten schon jetzt mit Pionieren der Branche zusammen, um neue Produkte zu entwickeln. Erst kürzlich hat das Unternehmen mit ‚TOBY-L1‘ eine Palette kompakter, kostenoptimierter LTE-Datenmodems speziell für drahtlose M2M-Produkte auf den Markt gebracht.“