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Geschäftsmodelle

Neue Umsatzchancen für M2M-Dienstanbieter dank LTE

12. September 2013, 15:53 Uhr | Herbert Blaser, Carl Fenger, Mitarbeiter bei U-Blox

Fortsetzung des Artikels von Teil 8

Innere Sicherheit

Obwohl die Klärung wichtiger Datenschutzfragen noch aussteht, steigen die Staatsausgaben für die Sicherheit an Kontrollstellen auf Flughäfen, an den Grenzen und bei Veranstaltungen, insbesondere in den USA, aber auch weltweit. Das Bedürfnis, Personen innerhalb kürzester Zeit zu identifizieren und zu autorisieren, wächst. LTE wird die Gesichtserkennung nicht
nur an Ein- und Ausgängen ermöglichen, sondern auch über großen Flächen, wo Hunderte von Gesichtern in einer Menschenmenge von Kameras erfasst werden können. Für die Gesichtserkennung müssen riesige Datenmengen schnell erfasst und zugänglich gemacht werden. Mit LTE kann die Erfassung, Bereitstellung und
Aktualisierung dieser Informationen drahtlos erfolgen.

Geschäftsmodell: Für die Service-Provider bietet dies die Möglichkeit, mit staatlichen Behörden und privaten Sicherheitsdiensten Verträge über die Lieferung der zugrunde liegenden LTE-Konnektivität, die Vermietung der entsprechenden Geräte sowie die Bereitstellung von Host-Services, die Zugangskontrolle und sichere Speicherung abzuschließen.

Kombiniert mit satellitengestützten (oder anderen) globalen Positionierungssystemen wird die LTE-Konnektivität den Betreibern die Möglichkeit zu neuartigen Dienstleistungsangeboten eröffnen.