Interview mit Microsoft

Partner als Schlüssel zum Erfolg

20. Januar 2014, 15:32 Uhr | Markus Kien, Redaktion funkschau

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Lync Room System

funkschau: Ganz neu in Ihrer Lync-Familie ist ja das Lync Room System. Was hat ein Kunde oder auch ein Lync-Partner davon, sich mit dem Thema Lync Room System zu befassen?
Hauptmann: Lync Room System ist die konsequente Weiterentwicklung eines Video-Raumsystems mit der Ergänzung der Echtzeitzusammenarbeit. Mit den Whiteboard-Funktionalitäten können beispielsweise alle Teilnehmer unmittelbar an denselben Dokumenten arbeiten, neue Ideen visualisieren oder eine Präsentation gemeinsam bearbeiten, ohne ein weiteres Medium dazuzunehmen.

Eine Lync Room System-Lösung wird in einer Lync-Umgebung zu einer zusätzlichen Ressource, die einfach über eine Outlook-Einladung wie ein normaler Termin angesteuert wird und somit keine aufwendige „Inbetriebnahme“ erfordert. Eine weitere Konferenz-MCU ist nicht erforderlich, denn die ist bereits in Lync enthalten. Das verringert die Investitionskosten und erhöht die Benutzerakzeptanz.

Unschlagbar ist beim Lync Room System aber auch das Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich zu traditionellen Videokonferenzlösungen. Schon aus diesem Grund ist es eine nähere Betrachtung wert. Für unsere Partner erschließt sich mit dem Vertrieb und der Implementierung von Lync Room System ein weiteres Geschäftspotenzial, und es kann das Lync-Lösungsportfolio des Partners entsprechend abrunden. Darüber hinaus bieten unsere Lync Room System-Partner wie SMART, Crestron oder Polycom ebenfalls attraktive Partnerkonditionen an.

funkschau: Noch eine Frage zur Marktentwicklung: Welche Branchen beziehungsweise Unternehmensgrößen sehen Sie als Early-Adopter für Microsoft Lync?
Hauptmann: Eine Lync-Lösung einschließlich der Ablösung einer traditionellen TK-Anlage ist grundsätzlich für jede Branche und für alle Unternehmensgrößen vom Mittelstand bis zum Großkonzern attraktiv. Für folgende Szenarien bietet sich Lync allerdings besonders an:

  • Unternehmen mit sehr vielen mobilen Mitarbeitern, die nicht ortsgebunden agieren; entweder mit vielen Außendienstlern, Zulieferern oder Freiberuflern
  • Bei Einsatz unterschiedlichster mobiler Endgeräte wie Smartphones und Tablet-PCs, die vollumfänglich integriert werden müssen
  • Anwender mit unterschiedlichstem Kommunikationsver-halten wie zum Beispiel Instant Messaging, E-Mail, Telefonie, Nutzung sozialer Netzwerke sowie Video-, Audio- und  Webkonferenz
  • Moderne, flexible Büroumgebungen, in denen es keine einem Mitarbeiter fest zugeordneten Arbeitsplätze mehr gibt
  • Einsatz von Microsoft-Produkten wie Office, Office 365, Exchange und SharePoint, die möglicherweise im Rahmen eines Volumenlizenzvertrages genutzt werden und bei denen ein Unternehmen von einer nahtlosen, nativen Integration profitieren will
  • Firmen, bei denen Reisekosten einen enormen Kostenblock verursachen und deshalb optimiert und reduziert werden sollen.      

 

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