SaaS-IT-Service-Management-Lösungen sollten sich kosteneffektiv mit On-Premise-Tools für die Auffindung und Behebung von Problemen integrieren lassen. Eine solche Integration erfolgt bestenfalls proaktiv und automatisch. Das Unternehmen müsste beispielsweise in der Lage sein, IT-Bestände zu ermitteln, Änderungen an diesen zu verfolgen und Daten für eine Reihe von Überwachungs- und Managementanwendungen freizugeben. Darüber hinaus wäre es von Vorteil, wenn die Lösungen eine CMDB nutzen könnten, die Informationen zur Präsenz und aktuellen Konfiguration von IT-Beständen speichert. Über SaaS bereitgestellte Lösungen müssen Daten für diverse Anwendungen freigeben, damit Änderungen an der IT-Infrastruktur autorisiert, durchgeführt und überwacht werden können. Sie sollten standardmäßig vorkonfigurierte, ITIL-konforme Funktionen bieten, die Incident-, Problem-, Change-, Release-, Asset-, Service-Request-, Service-Level- und Knowledge-Management-Prozesse umfassen.
Ein weiterer wichtiger Punkt wären flexible Integrationsoptionen, die Webservices für den Umgang mit großen Datenmengen beinhalten. In Bezug auf die Sicherheitsbelange eines SaaS-Modells muss geprüft werden, ob der gebotene Umfang an Datenschutz für das Unternehmen ausreichend ist.