Agile Arbeitskultur

Schnell auf Veränderungen reagieren

27. Februar 2020, 11:00 Uhr | Autor: Andrew Filev / Redaktion: Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Growth Mindset: Probleme sind dornige Chancen

Zettelwirtschaft
© Andrea De Martin | 123rf

Ein Growth Mindset ist die Einstellung, dass Einzelpersonen oder ganze Unternehmen neue Fähigkeiten entwickeln können, um bislang unbekannte Hindernisse zu überwinden. Manche Menschen werden mit dieser nützlichen Denkweise geboren – andere können sie erlernen. Für Unternehmen, die ihre Ziele erreichen und langfristig erfolgreich sein wollen, ist sie unabdingbar.

Für Teams mit Growth Mindset sind Hindernisse etwas, das in absehbarer Zeit überwunden werden kann. Sobald ein Hindernis auftaucht, beginnt die Suche nach einer Lösung. Um an diesen Punkt zu gelangen, müssen Führungskräfte ein Umfeld psychologischer Sicherheit schaffen. Die kollektive Angst vor dem Scheitern kann ein ganzes Unternehmen daran hindern, sich weiterzuentwickeln. Wer diese Situation vermeiden will, braucht eine Umgebung, die auf Vertrauen und Offenheit beruht. Eine Umgebung, in der Misserfolge als Anlass für Prozessoptimierungen gesehen werden.

Perfektion ist ein unrealistisches Ziel. Realistisch hingegen ist das Streben nach konsequenter Verbesserung. Unternehmen, die es schaffen, dass jeder Angestellte sich an diesem Grundsatz orientiert, sind den meisten Mitbewerbern einen großen Schritt voraus. Damit Unternehmen wirklich agil werden, müssen allen Beteiligten in der Lage sein, zu jedem Zeitpunkt ihre Ideen und ihre Expertise in ein Projekt einzubringen. Die Basis dafür bildet ein klarer Kommunikationsfluss.

Agiles Arbeiten durch neue Tools  
Agilität basiert auf der Optimierung physischer und digitaler Räume zur Förderung von Kreativität, Zusammenarbeit und Offenheit. Wenn CEOs oder Gründer ihre Türen in alle Richtungen öffnen, können sie von brillanten Ideen aus ihrem gesamten Talentpool profitieren. Studien zeigen: Je mehr Menschen miteinander in Kontakt stehen oder sich austauschen, desto höher sind sowohl die Anzahl als auch die Qualität der entstehenden Ideen. Kein Wunder also, dass Innovationen in den meisten Fällen aus dicht besiedelten Ballungsräumen hervorgehen.

Auch Vielfalt ist ein entscheidender Faktor: Je mehr Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund zusammenarbeiten, desto mehr Potenzial besteht für Innovation und Kreativität. Dies gilt auch und insbesondere für den digitalen Bereich. Digitale Räume können Menschen verbinden und ihnen die Möglichkeit geben, gesehen zu werden. Für Unternehmen geht es vor diesem Hintergrund darum, Datensilos aufzulösen und passende Tools zu integrieren, um ein Umfeld zu schaffen, in dem grenzenloses Arbeiten von einer Floskel zur Wirklichkeit wird.

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