Collaboration ist einer der prägnantesten Trends der letzten Monate, dem sich Unternehmen jeder Größe nicht mehr verschließen können. Zunehmen international oder standortübergreifend ausgerichtete Teams und flexible Arbeitsmodelle, beispielsweise Home-Office, machen cloudbasierte Collaboration-Anwendungen zur Notwendigkeit. Es muss sichergestellt sein, dass Mitarbeiter überall – auch über ihre persönlichen Geräte – auf relevante Informationen zugreifen und damit produktiv
arbeiten können. Dies ist der Schlüssel zum Erfolg und zur Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Ein Thema, das die IT-Abteilung dabei umtreibt, ist die Sicherheit: Wie lässt sich gewährleisten, dass sensible Daten zwar geteilt werden, aber nur mit Personen, die auch darauf zugreifen sollen?
Cloudbasierte Fileshare- und Collaboration-Applikationen unterstützen Anwender dabei, überall und jederzeit Zugriff auf die benötigten Dokumente zu erhalten und mit anderen effektiv zusammenzuarbeiten. Werden diese nicht offiziell vom Unternehmen bereitgestellt, nutzen Mitarbeiter Lösungen, die sie aus dem privaten Bereich kennen – so entsteht eine Schatten-IT, die nicht kontrollierbar ist und die häufig nicht den Anforderungen an Compliance und Sicherheit genügt. Zunächst sollten die bestehenden Risiken für die Datensicherheit überprüft, anschließend Regeln für den Umgang mit Informationen erstellt und entsprechende Lösungen implementiert werden. Zu den Mindestanforderungen, die eine solche Lösung erfüllen sollte, gehört beispielsweise eine rollenbasierte Autorisierung beziehungsweise Authentifizierung und die verschlüsselte Übertragung und Speicherung der Informationen via SSL und AES. Ein solider Funktionsumfang bei einer gleichzeitig einfachen Handhabung ist dabei der Schlüssel zur Akzeptanz der Mitarbeiter.
Sind diese Prozesse und Lösungen eingeführt, können Anwender ohne Bedenken über Social-Collaboration-Tools zusammenarbeiten – und auch externe Partner oder Kunden einladen. Sie können damit deutlich effizienter als bislang arbeiten und ermöglichen Firmen die Einführung flexibler Arbeitsmodelle – was letztlich in einer höheren Produktivität und Zufriedenheit insgesamt resultiert.