8) Unternehmen können Win-win-Partnerschaften schaffen: Unternehmen sollten Partnerschaften mit Marken eingehen, die ihr Angebotsportfolio erweitern, und sicherstellen, dass alle Parteien davon profitieren. Potenzielle Partnerunternehmen müssen vorab definieren, wie der unmittelbar geschaffene Nutzen aus der Partnerschaft über das Erstangebot hinaus erweitert werden kann – zum Beispiel im Sinne von zusätzlichen Services für Endkunden. Nur so lassen sich weiterführende Dienstleistungen und Geschäftsmodelle über das Ursprungsangebot hinaus gemeinsam realisieren. Die Grundlage für den Erfolg sind offene und erweiterbare Plattformen, auf denen Verbraucher herstellerübergreifende Angebote verschiedener Partner nutzen können.
9) Kurz- und mittelfristig wird es keinen einheitlichen Standard geben: Eine der größten Herausforderungen im Smart Home-Markt ist und wird die Standardisierung sein. Aktuell existieren viele Systeme, die nicht kompatibel sind. Die Telekom geht davon aus, dass es in den nächsten Jahren keinen marktdominierenden Standard geben wird. Stattdessen werden unterschiedliche De-facto-Standards nebeneinander genutzt. Um diesem babylonischen Sprachengewirr zu entgehen, ist die Etablierung einer herstellerübergreifenden, offenen und flexiblen Plattform die einzige Lösung.
10) Herstellerübergreifende Plattformen werden erfolgreich sein: Die Erfahrungen aus vielen verschiedenen Märkten belegen, dass – sowohl im Bereich der Hard- als auch der Software – bislang ausschließlich plattformbasierte Ansätze erfolgreich waren. Den größten Erfolg verzeichneten dabei die Plattformen, an deren Entwicklung Developer Communities mitgewirkt hatten.