Wettbewerbsfaktor Mobility

Tipps für die Healthcare-IT

29. Juni 2016, 8:37 Uhr | Autor: Kay-Uwe Claussen / Redaktion: Diana Künstler
© Gina Sanders / fotolia.com

Was in klassischen Industriesegmenten oft schon zum Standard gehört, drängt nun auch ins Gesundheitswesen: Um Kosten zu sparen und im Wettbewerb bestehen zu können, schielen Krankenhäuser zunehmend auf die Entwicklungen in der IT. Ein Trend ist dabei besonders im Gespräch: die Mobilität.

Die rasante Entwicklung mit mobilen Technologien ermöglicht es auch im Gesundheitswesen, effiziente Arbeitsmodelle und -prozesse ins Leben zu rufen – Stichwort ist hier beispielsweise die Anbindung von mobilen und dezentralen Arbeitsplätzen. Eine sichere IT-Architektur ist dann allerdings nicht mehr nur „nice to have“, sondern zwingend nötig. Das gilt besonders dann, wenn Patientendaten und Applikationen in die Cloud wandern oder die komplette IT-Infrastruktur außerhalb der Klinik verwaltet wird. Für Organisationen im Gesundheitswesen gilt es schon aus Gründen des Datenschutzes ganz besonders, eine strukturierte Strategie zu entwickeln und das Thema Sicherheit zu priorisieren. Zur Annäherung an diese Thematik haben sich bislang vier zentrale Schritte bewährt:

Aus anderen Branchen lernen
Best-Practice-Beispiele aus anderen Wirtschaftsbereichen ermöglichen es Kliniken und Gesundheitszentren, die Nutzung mobiler Endgeräte von Anfang an in die richtige Bahn zu lenken. Typische Ansätze gehen allerdings über das einfache Geräte-Management hinaus: Healthcare-Organisationen müssen sich ebenso Gedanken über die Verwaltung von Applikationen und Daten machen und Mitarbeitern einen ortsunabhängigen Zugriff auf Patientendaten erlauben.

Das Marienhaus Klinikum Eifel und St. Elisabeth-Krankenhaus in Gerolstein gilt als ein Positivbeispiel für eine entsprechende Umsetzung. Der Klinikverbund setzt auf eine virtuelle Desktop-Infrastruktur auf Basis von “Citrix XenDesktop” mit Thin Clients – und verfügt so über neue Möglichkeiten in der Krankenhaus-IT. Mitarbeiter erhalten dadurch alle wichtigen IT-Anwendungen und den Zugriff auf sämtliche benötigten Daten und Applikationen. Die Virtualisierungstechnologie fördert darüber hinaus neue Workflows wie digitale mobile Visiten und das Arbeiten an verschiedenen Standorten. Positiver Nebeneffekt: Die Bereiche Medizin, Pflege und Verwaltung werden stärker miteinander vernetzt und der Datenaustausch beschleunigt – davon profitieren vor allem die Patienten.

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