Markus Bleher, Geschäftsführer Central Europe bei Arkadin: "Die wirtschaftliche Entwicklung ist gekennzeichnet durch stetige Optimierung von Arbeitsabläufen und Kosteneffizienz. Aktuell liegt ein Fokus darauf, die Zusammenarbeit hochqualifizierter Arbeitskräfte so effizient wie möglich zu gestalten, um diese knappe und teure „Ressource“ so gut wie möglich im Sinne des Unternehmens einzusetzen. Gleichzeitig, und sicherlich nicht weniger wichtig, geht es darum, die Anforderungen dieser Arbeitnehmer an ihre Arbeitsumgebung hinsichtlich Flexibilität und Mobilität zu erfüllen.
Die Ausgestaltung eines Arbeitsplatzes definiert sich heute mehr über Menschen, Beziehungen und den Wissensaustausch. In immer stärkerem Maße besteht der Arbeitsprozess aus gemeinsamen Denkanstrengungen, um den Produktionsprozess zu entwerfen, zu betreiben, zu verwalten und zu optimieren. Vor diesem Hintergrund ist eine der wichtigsten Komponenten für zukünftigen Unternehmenserfolg das Einstellen talentierter Mitarbeiter sowie die Fähigkeit, diese an sich zu binden und zu fördern. Aber ohne die richtigen Instrumente sind auch talentierte Mitarbeiter nicht so effizient, wie sie sein könnten. Und die junge Generation von Mitarbeitern hat neue Kommunikationsgewohnheiten.
Glücklicherweise sind die Kosten zur Koordination und Verwaltung der Menschen und Prozesse so schnell und dramatisch gesunken, dass es relativ einfach und kostengünstig ist, jetzt zu handeln, anstatt auf die nächste Generation der Kommunikationstechnologie zu warten. Die Angebote im Unified-Communications & Collaboration-Bereich sind zudem ausgereift und praxistauglich. Cloudbasierte Dienste ersetzen in vielen Fällen den On-Premise-Betrieb, da sie flexibler, meist preiswerter und immer auf dem neuesten Stand sind. Es ist aus den genannten Gründen zu erwarten, dass UCC früher oder später jeden wissensbasierten Arbeitsplatz erreichen wird.
Ein wesentlicher Aspekt einer UCC-Lösung sollte in diesem Zusammenhang besondere Beachtung finden: Übertragungsqualität und Stabilität. Im Kommunikationsmix wird das gesprochene Wort immer einen wichtigen Stellenwert einnehmen. Eine schlechte, nicht stabile Audioqualität macht Web- und Videokonferenzen weniger effizient, weniger effektiv und wirkt sich allgemein störend auf die Kommunikation und Zusammenarbeit aus. Ein einfaches Beispiel: Eine wichtige Videokonferenz mit 30 oder mehr Händlern zu einer Produkteinführung wird nicht erfolgreich sein, wenn das Netzwerk bei dieser Größenordnung nicht Stand hält. Das kann die IT-Abteilung ad hoc nicht richten. In diesem Fall bietet sich für Unternehmen mit einer hohen Dichte an geschäftsentscheidenden Web- und Videokonferenzen mit mehr als fünf Teilnehmern eine hybride UCC-Lösung an."