Komponenten, Standards, Auswahlkriterien

Unified-Communications erfolgreich nachrüsten

4. April 2013, 15:53 Uhr | Von Sibylle Klein, Servonic

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Zeitsynchrone Dienste einbinden

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Der Third-Party-IXI-PCS-Professional-Call-Server stellt über einen Server CTI-Funktionen an den Arbeitsplätzen im LAN zur Verfügung, der Nutzer steuert mit dem IXI-PCS-Client sein Telefon.
© Servonic

Zu den Echtzeitdiensten gehören CTI, Präsenzmanagement, IM und Videokonferenzen. Auch hier gilt: Nicht alle Komponenten sind zwingend von einem Hersteller. So stellen Hersteller wie Microsoft oder IBM Videokonferenzlösungen zur Verfügung. Ein professioneller Call-Server ergänzt die Funktionen für Telefoniedienste, Präsenzmanagement und IM. Ein Beispiel: „IXI-PCS“ von Servonic ist eine Third-Party-CTI-Software (Client/Server), die über einen Server CTI-Funktionen an den Arbeitsplätzen im LAN zur Verfügung stellt.

Die Nutzer können über ihren PC zahlreiche Funktionen in der TK-Anlage steuern und gleichzeitig die Informationen aus der IT-Umgebung nutzen. So lassen sich Dienste wie Telefonie, Präsenzmanagement und Instant-Messaging am PC-Arbeitsplatz nutzen und mit Maus und Tastatur das Telefon steuern. Gängige Funktionen sind beispielsweise Anrufe weiterleiten und makeln, Hotkey-Wahl, Rufumleitung und Konferenzen, E-Mails bei Anrufen in Abwesenheit sowie eine Partnerleiste mit Gruppenfunktionen, Präsenz sowie Instant-Messaging. Bietet eine CTI-Lösung darüber hinaus die Möglichkeit, Präsenz und IM auch von Smartphone oder Tablet-PC aus zu nutzen, scheint das durchaus praktisch. Mitarbeiter sind somit unterwegs aktuell informiert, sie sehen wer anwesend ist und können Nachrichten mit Kollegen austauschen.

Nutzt ein Unternehmen mit Microsoft-Lync-Server zeitsynchrone Kommunikationsdienste, bieten professionelle CTI-Lösungen wie IXI-PCS ein Call-Control-Gateway. Telefone an bestehenden TK-Anlagen können über dieses Gateway mit dem Microsoft-Lync-Server verbunden und über den Lync-Client gesteuert werden.

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