Unified-Communications besteht aus mehreren Komponenten. Die eine oder andere Komponente ist im Unternehmen bereits vorhanden, zusätzliche sollen angeschafft werden, um die einheitliche Kommunikation zu verwirklichen. Worauf also sollte ein Unternehmen bei der Auswahl der Komponenten achten? Modularität, Flexibilität, Investitionssicherheit, Integration und Standards heißen die Schlagwörter. Die Lösungen der Wahl sollten die jeweils gewünschten Funktionen abdecken. Für die Zukunft gesehen wäre es sinnvoll, wenn weitere Funktionen modular und flexibel hinzugenommen werden können. Darüber hinaus sollten sich die einzelnen Komponenten untereinander verstehen. Das lässt sich am besten verwirklichen, wenn alle Komponenten auf Standards wie SMTP, LDAP, IMAP, SIP, H.323, ISDN, TAPI und CSTA basieren.
Und: Das Unternehmen macht sich nicht von einem Hersteller abhängig. Darüber hinaus fügen sich die einzelnen Komponenten nicht nur jetzt, sondern auch zukünftig in die vorhandenen oder veränderten Strukturen ein. Wechselt ein Unternehmen beispielsweise das Messaging-System, migriert auf VoIP oder möchte Cloud-Computing nutzen, sollte sich die vorhandene Unified-Communications-Lösung den Entwicklungen der IT- und TK-Strukturen des Unternehmens anpassen. Eine in die vorhandene Struktur und die vorhandenen Messaging-Komponenten integrierte UC-Lösung spart dem Unternehmen Ressourcen und den Benutzern Lernaufwand. Die gesamte Unternehmenskommunikation ist unter einer einheitlichen Anwenderoberfläche vereint.