Ob digitaler Unterricht oder Online-Seminar: Manchmal macht es Sinn, eine Gruppe in mehrere kleine Arbeitseinheiten einzuteilen. Sich in den Nachbarraum zurückzuziehen geht virtuell zwar nicht, doch der Videokonferenz-Anbieter Click Meeting hat dafür nun eine Breakout-Raum-Funktion geschaffen.
Click Meeting ist als Plattform für Webinare, Videokonferenzen, Schulungen, virtuelle Veranstaltungen, Fernunterricht und Online-Meetings in Unternehmen ebenso wie im Bildungswesen ausgelegt und lässt sich ohne Installation direkt im Browser nutzen.
Mit der neuen Breakout-Raum-Funktion können Sitzungen in bis zu 20 kleinere virtuelle Räume aufgeteilt werden. Die Zügel über das Meeting hält dabei der Moderator in der Hand, er kann Teilnehmer den jeweiligen Räumen zuweisen. Er selbst kann zwischen den einzelnen Räumen beliebig wechseln, Nachrichten an alle Teilnehmer senden, die in getrennten Gruppen arbeiten. Für die Moderation von Diskussionen und die Organisation des Arbeitsablaufs sowie des Zeitmanagements stehen zusätzliche Features zur Verfügung.
Damit unbefugte Personen die virtuellen Räume nicht betreten können, sind die Breakout-Räume nicht über öffentlich zugängliche Links (URLs) erreichbar. Die Breakout-Räume lassen sich ausschließlich von der Hauptebene der jeweiligen Online-Sitzung aus betreten. Unerwünschte Benutzer können zudem jederzeit aus dem Meeting abgemeldet werden.
“Wir achten kontinuierlich auf Kommentare und Anregungen in den sozialen Medien und befragen regelmäßig unsere Nutzer. Seit Beginn der Pandemie wurde immer wieder an uns herangetragen, dass die Digitalisierung der Kommunikation in vielen Bereichen eine große Herausforderung darstellt”, erklärt Dominika Paciorkowska, Geschäftsführerin bei Click Meeting. “Lehrer haben uns auf die Schwierigkeit hingewiesen, große Gruppen von Schülern zu betreuen und gleichzeitig interaktiven Unterricht sicherzustellen. Breakout-Räume können die Arbeit in kleineren Gruppen deutlich effektiver machen.“
Die Lösung ist laut Unternehmensangaben beliebig skalierbar und soll Online-Events mit bis zu 10.000 Zuschauern ermöglichen. Die Server-Standorte befinden sich in Frankfurt am Main, Warschau, London und Straßburg.