Die Tipps der IT-Sicherheitsexpertin zum Schutz gegen Hacker-Angriffe: „Für jeden Account ein eigenes, eindeutiges und sicheres Passwort verwenden, jede verwendete Software regelmäßig aktualisieren, weder auf Anzeigen, noch auf seltsame Links klicken, für Downloads nur vertrauenswürdige Quellen zu nutzen und beim Surfen auf Webseiten auf die HTTPS-Verschlüsselung achten. Zudem rate ich, an öffentlichen Rechnern auf private Aktivitäten zu verzichten, also zum Beispiel aufs Online-Banking.“
Die Installation einer Antiviren-Software sowie deren regelmäßige Aktualisierung, die Nutzung von VPN-Verbindungen bei Zugriffen auf Unternehmensnetzwerke und der Schutz von Online-Präsenzen durch SSL/TLS-Verschlüsselung sollten obligatorisch sein. Da sich auch Router-, Smart- und IoT-Geräte hacken lassen, sollte man dort Standard-Nutzername und Standard-Kennwort ändern.
„Grundsätzliche rate ich auch dazu, sich niemals mit Admin-Rechten an Geräten anzumelden, sondern Nutzerprofile mit eingeschränkten Berechtigungen anzulegen. Darüber hinaus sollten Passwörter nicht im Browser oder in Anwendungen gespeichert werden und stattdessen eine Zwei-Faktor-Authentifizierung, wann immer möglich, genutzt werden“, ergänzt Schrenk.