Das Labor-FC-SAN von Network Computing besteht aus einem Brocade 5000 und einem McData 4700. Beide 4-GBit/s-FC-Switches arbeiten in einer Fabric im McData-Mode. Jedes Storage- und Server-System im FC-SAN nutzt zwei Ports und verfügt über je einen Link zum 4700er und zum 5000er-Switch. Das FC-SAN-Management erfolgt über die McData-Software EFCM 9.6, welche auf einer VM arbeitet.
Als SAN-Speicher fungieren eine EMC-AX4, ein Maxdata-SU 1202 mit elf 15k5-Cheetahs von Seagate und der Open-E-DSS-Storage Software. Ein weiteres DSS-System Marke Eigenbau mit Dual-2-GBit/s-Anbindung und vier 500-GByte-Platten stellt zusätzlichen aber langsameren FC-Speicher.
Die LAN-Infrastruktur stemmt ein HP-Procurve-5406zl mit 72 Ports. Das iSCSI-SAN arbeitet auf einem 3Com-4500 mit 48 Ports. Alle Server im Test verbindet eine 1-GBit/s-NIC mit dem iSCSI-Switch, alle anderen Ethernet-Ports der Server kommunizieren mit dem HP-Switch.
Alle Testrechner des Labors setzen zwischen zwei und vier zusätzliche NIC-Ports ein, so dass es zu keinen Flaschenhälsen bei der LAN-Anbindung der VMs kommt.