Auch Fujitsu fokussiert sich mit dem »Primequest 2000« auf In-Memory-Computing und ressourcenintensive Anwendungen. Der japanische Hersteller zielt mit der neuen Server-Linie ebenfalls auf die Ablösung von bestehenden RISC-Systemen. Mit Primequest 2000 stehe erstmals eine Lösung auf Grundlage der x86-Architektur zur Verfügung, die in Bezug auf Leistung und Hochverfügbarkeit vergleichbare Ergebnisse wie UNIX-Systeme erziele, so der Hersteller – allerdings zu einem weit besseren Preis-Leistungsverhältnis. Die Server wären für Unternehmen, die eine geschäftskritische Rechnerumgebung aufbauen möchten, eine Alternativlösung. Deshalb offeriert Fujitsu Unternehmenskunden auch gleich noch schlüsselfertige Professional Services, mit deren Hilfe sie problemlos eine Migration von vorhandenen Systemen durchführen können.
Die neue Primequest-Serie ist auf den Nonstop-Betrieb von geschäftskritischen Anwendungen ausgelegt. Die Systeme verfügen deshalb über RAS-Komponenten (Reliability, Availability, Serviceability) mit Selbstheilungsfunktionen und einer integrierten Fehlerresistenz. Die Top-Modelle »Fujitsu Primequest 2400E« und» 2800E« sind zudem mit einer dynamischen Rekonfigurationsfunktion ausgestattet, um System Boards im laufenden Betrieb auszutauschen. Dadurch ist eine Neupartitionierung ohne Unterbrechung möglich. Workloads können von einer Partition auf eine andere verlagert werden. Die neue Fujitsu Primequest Serie 2000 kann ab sofort bestellt werden. Zu Beginn bietet Fujitsu drei Modelle an. Die Preise variieren je nach Konfiguration.