Reseller gerechte standardisierte Services fehlen
Distribution hinkt dem MPS-Geschäft hinterher
Fortsetzung des Artikels von Teil 4
Kooperationen stehen noch am Anfang
Obwohl sich die Distribution noch ganz am Anfang des MPS-Geschäfts befindet, gibt es schon einige Beispiele von Kooperationen zwischen Grossisten und Druckerherstellern im Bereich MPS.
Tech Data hat zunächst mit einer Informationsplattform für den Fachhandel gestartet, die dem Händler konsolidierte Informationen beispielsweise zu Trainings oder Roadshows sowie Marketing- und Sales Support bieten soll.
Kyocera will den Distributoren mittelfristig im Rahmen eines Mandantenmodells die Möglichkeit bieten, Resellern, die nicht direkt bei Kyocera autorisiert sind, einzelne MDS-Bausteine, wie den »KYOfleetmanager«, Verbrauchsmaterialienversorgung, Service-Management und Analysetools. Ein beim Distributor definierter Ansprechpartner (Client Manager) erhält im Rahmen dieses Partnermodells einen entsprechenden Schulungssupport und unterstützt die Fachhändler bei der Vermarktung der Module.
HP arbeitet in diesem Bereich bereits seit vielen Jahren mit Also-Actebis zusammen. Der Broadliner bietet »HP Smart Printing Services« solchen Partnern an, die keine entsprechende HP-Zertifizierung besitzen. »Ein Spezialistenteam berät unsere Fachhandelspartner zu allen Themen rund um eine erfolgreiche Abwicklung von MPS-Projekten: Infrastruktur-Optimierung, Management der Umgebung, Verbesserung des Workflows sowie flexible Vertragsmodelle für den einfachen Einstieg in das Vertragsgeschäft«, erklärt Markus Kreft, Geschäftsbereichsleiter HP von Also-Actebis.
- Distribution hinkt dem MPS-Geschäft hinterher
- Nicht die Kernkompetenz
- Hersteller müssen MPS einheitlich definieren
- Drucklösungskompetenz in den Bereichen Security und Workflow
- Kooperationen stehen noch am Anfang
- "Es geht nur herstellerunabhängig"
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