Eine der Stärken des Asus NUC 14 Pro+ ist seine umfassende Auswahl an Anschlüssen. Zwei Thunderbolt 4-Ports bieten nicht nur schnelle Datenübertragungsraten, sondern auch Unterstützung für externe Grafikkarten und weitere Hochgeschwindigkeitsgeräte. Das macht den NUC zu einer vielseitigen Zentrale für Peripheriegeräte und ermöglicht es, mehrere Bildschirme oder leistungsstarke Speichermedien anzuschließen.
Zusätzlich zu den Thunderbolt-4-Anschlüssen verfügt der NUC über vier USB-A-Anschlüsse, die den Anschluss klassischer Peripheriegeräte wie Tastaturen, Mäuse und Drucker ermöglichen. Zwei HDMI-2.1-Anschlüsse bieten die Möglichkeit, mehrere Monitore mit hoher Auflösung zu betreiben. Der LAN-Port mit einer Geschwindigkeit von 2,5 Gbit/s ermöglicht schnelle und stabile Netzwerkverbindungen.
Hohe Leistung für KI und Grafik
In puncto Leistung setzt der Asus NUC 14 Pro+ Maßstäbe in seiner Klasse. Der Mini-PC erreicht im AS SSD Benchmark solide 4.777 Punkte und bietet beim Schreiben eine Geschwindigkeit von 2.927 MB/s. Diese Werte sind ideal für datenintensive Anwendungen und gewährleisten eine schnelle Verarbeitung großer Dateien. Im KI-Benchmark Geekbench AI Single Precision Test erreicht der NUC 3.194 Punkte, während er im Quantized Score auf 4.142 Punkte kommt. Diese Werte verdeutlichen die gute Eignung des Mini-PCs für KI-gestützte Anwendungen. Dank seiner soliden KI-Benchmark-Ergebnisse eignet sich der Mini-PC für Anwendungen, die maschinelles Lernen, Sprachverarbeitung oder Bildanalyse umfassen.
Da auch die Grafik-Leistung stimmt, wie etwa die 36.604 Punkte im Geekbench 6 GPU-Test belegen, macht der NUC auch in KI-gestützten Bildverarbeitungsaufgaben eine gute Figur. So lassen sich in der Praxis beispielsweise Bilddaten in Echtzeit analysieren und auswerten, beispielsweise zur Qualitätskontrolle in der Fertigung oder zur Überwachung von Sicherheitskameras. Auch datenintensive Prozesse, wie sie in der Finanz- und Versicherungsbranche üblich sind, bewältigt der Winzling. Wird vor allem die Grafikeinheit der CPU beansprucht, quittiert der Rechner das mit einem mehr oder weniger deutlich hörbaren Lüftergeräusch. Wer hier empfindlich ist, sollte den Rechner eventuell etwas weiter weg postieren – am besten mit dem beigelegten VESA-Mount hinter dem Monitor oder dem Schreibtisch.