(dd) Bei seinen NAS-Systemen setzt Drobo auf eine einfache Bedienung. Der Hersteller will vor allem bei Nutzern punkten, die sich nicht mit unzähligen Konfigurationsoptionen herumschlagen wollen. Daher konzentriert er sich auf die Funktionen zur Datenspeicherung, statt riesige Feature-Sets mitzuliefern.
Zum CRN Club bringt der Hersteller ein »Drobo 5N« mit, das bis zu fünf 3,5 Zoll-Laufwerke beliebiger Hersteller und Kapazitäten aufnimmt. Diese werden mithilfe der selbstentwickelten »BeyondRAID«-Technologie automatisch so eingerichtet, dass die bestmögliche Performance erreicht wird und auch der Ausfall zweier Laufwerke nicht zu einem Datenverlust führt. Der Nutzer kann die Speicher im laufenden Betrieb wechseln – etwa um eine defekte Platte auszutauschen oder eine größere Platte einzusetzen, weil er mehr Speicherkapazität benötigt. Zusätzlich lässt sich eine mSATA-SSD in die sogenannte »Accelerator Bay« an der Geräteunterseite stecken. Diese dient als schneller Zwischenspeicher und soll sämtliche Datenübertragungen beschleunigen.
Das Drobo 5N kommt im schicken schwarzen Gehäuse daher, an dem LEDs anzeigen, wie viel Speicherkapazität noch zur Verfügung steht oder ob ein Laufwerk ausgewechselt werden muss. Das Gerät besitzt einen Anschluss für Gigabit Ethernet und dient als zentraler Speicher für einen Haushalt oder kleine Arbeitsgruppen sowie als Backup-Ziel für Windows-Rechner und Macs.