Im Preisbereich zwischen 500 und 550 Euro werden sowohl Notebooks mit 15,6-Zoll-Display, als auch solche mit 17-Zoll-Panel angeboten. Unser Testfeld besteht daher auch aus vier 15,6-Zöllern und aus zwei 17-Zöllern. Die ersteren sind kompakter, können dafür aber nur mit einer Display-Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten aufwarten.
Die Panels der beiden größeren Geräte stellen dagegen 1600 x 900 Bildpunkte dar, was für mehr Übersicht bei Tabellenkalkulation, Videoschnitt oder Bildbearbeitung sorgt. 17,3-Zoll-Displays mit FullHD-Auflösung ist bei der von uns gewählten Preisgrenze dagegen nicht drin.
Generell eignen sich die 17-Zöller daher eher als Desktop-Replacements. Für Unterwegs sind sie mit einem Gewicht von mehr als drei Kilogramm und einer Breite von bis zu 420 Millimetern eingeschränkt geeignet. Auch bei der Akkulaufzeit kommen sie mit maximal vier Stunden beim Acer nicht an die kompakteren 15,6-Zöller heran, die teilweise mehr als sechs Stunden abseits der Steckdose durchhalten und ein Kilogramm weniger auf die Waage bringen.
Vier Gigabyte Hauptspeicher, ein DVD-Brenner als optisches Laufwerk, ein Cardreader und eine Webcam gehören bei allen Geräten zur Grundausstattung. Auch über eine HDMI-Buchse als zusätzlichen Display-Ausgang verfügen alle sechs Notebooks im Test. USB 3.0 und Gigabit-LAN gehören dagegen noch nicht unbedingt zur Basisausstattung.