AMD Llano und Intel Sandy Bridge

Weihnachtsberater: Die besten Notebooks unter 550 Euro

7. Dezember 2011, 15:33 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

AMD mit Doppelgrafik

Die DirectX11-fähige Radeon-Grafik nimmt etwa ein Drittel der Die-Fläche eines Quad-Core-Llano ein, ein kleinerer Teil der Chips wird noch durch den Universal Video Decoder (UVD) belegt. Intels HD-Grafik in Sandy Bridge unterstützt dagegen nur DirectX10, DX11 kommt erst im kommenden Jahr mit Ivy Bridge.

Die verschiedenen Varianten von AMDs A-Serie unterscheiden sich auch bei der integrierten Grafik. Beim A8 enthält sie 400 Radeon-Cores, die GPU im A6 kann dagegen nur mit 320 Radeon Cores aufwarten. Der A4 muss schließlich mit 240 Grafikkernen auskommen. Aber selbst die kleinste integrierte Radeon-Grafik ist immer noch deutlich schneller als die GPU in den Sandy-Core-Prozessoren.

Eine weitere Stärke der Llano-Plattform ist die Möglichkeit, die im Prozessor integrierte Grafik und einen zusätzliche AMD-GPU im CrossfireX-Modus gemeinsam zu nutzen, um so die 3D-Leistung zu steigern. Beim A4 funktioniert das allerdings nur mit den schwächeren Radeon-GPUs bis zum 6490M.

Bei Notebooks mit Intel-Sandy-Bridge-Prozessor und zusätzlichem Grafikchip kann nur eine der Grafikeinheiten aktiv sein, falls ein Umschalten der Grafik überhaupt möglich ist.


  1. Weihnachtsberater: Die besten Notebooks unter 550 Euro
  2. APU statt CPU
  3. AMD mit Doppelgrafik
  4. 15,6 oder 17 Zoll
  5. Zieleinlauf
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