IFA 2023
Der Channel trifft sich – wieder – in Berlin
Kommende Woche soll Berlin wieder zum Hotspot der CE-Branche werden. Die IFA will erstmals unter neuer Messeleitung an die glorreichen Zeiten vor Corona anknüpfen. Das Messegelände ist ausgebucht und auch der Reseller Park in Halle 25 ist gut gefüllt.
Nächste Woche trifft sich die CE-Branche vom 1. Bis 5. September wieder in Berlin. Die Messe will nach Corona und den internen Querelen erstmals unter neuer Leitung wieder an die erfolgreichen Zeiten vor 2020 anknüpfen, als die IFA aus allen Nähten platzte und gar nicht so viel Fläche hatte, wie nachgefragt wurde.
Für dieses Jahr melden die neuen Veranstalter – GfU und die Event-Gesellschaft Clarion – ausgebuchte Hallen. Mehr als 2.000 Marken aus 48 Ländern werden auf dem 130.000 Quadratmeter großen Gelände vertreten sein. Auf der Webseite gibt es ein alphabetisches Ausstellerverzeichnis, in dem Besucher für sie interessante Aussteller suchen können. Der Innovation Hub IFA NEXT hat laut Messe rund 350 Start-ups zu Gast – fast drei Mal so viele wie im vergangenen Jahr.
Dieses Jahr finden sich zahlreiche chinesische Hersteller auf der Aussteller-Liste. Einige große Namen aus der Unterhaltungselektronik, wie Sony, fehlen im Ausstellerverzeichnis. Auch bei den IT-Anbietern klaffen Lücken. So sind Lenovo und Asus laut Ausstellerverzeichnis nicht mit einem Stand auf der Messe. Acer präsentiert seine Neuheiten nur bei den Showstoppers am Vortag der IFA.
Dafür sind LG, MSI, Hisense, Panasonic und Samsung wieder dabei. Auch die Fachhandelskooperationen wie EK Retail, ElectronicPartner, Euronics, Expert und Telering zeigen auf der IFA Flagge. Space X und Tesla feiern 2023 ihre IFA-Premiere
Gut vertreten sind zudem die Hausgerätehersteller wie AEG, Bosch, Liebherr, Miele und Haier.
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