Wenn es um die Vernetzung ganzer Städte zu sogenannten Smart Cities geht, mangelt es oftmals bereits an der Grundvoraussetzung: einer konstanten, robusten und flächendeckenden WLAN-Verbindung. Nick Watson, Vice President EMEA bei Ruckus, zur Unerlässlichkeit von WLAN für den Wandel zur Smart City.
Urbanisierung boomt. Doch das Bevölkerungswachstum in Städten ist eine Belastung für Ressourcen und Infrastruktur. Städteplaner stehen vor der Herausforderung, die IT-Effizienz zu steigern sowie intelligente Umgebungen zu schaffen, die die Lebensqualität in der Stadt erhöhen und das Leben dort attraktiv machen.
Da die Anzahl der vernetzten Geräte kontinuierlich zunimmt, ist eine konstante und robuste Internetverbindung ausschlaggebend für den Erfolg von Smart Cities. Momentan ist man allerdings noch weit entfernt von einer flächendeckenden WLAN-Versorgung. Doch die Problematik ist lediglich ein Symptom eines größeren Problems: Die Netzwerke sind für den exponentiellen Anstieg des Datenverbrauchs und für die extreme Zunahme angeschlossener Geräte nicht gerüstet – die Folge sind zunehmende Interferenzprobleme.
Wie bedeutsam ist ein gut ausgebautes, zuverlässiges WLAN-Netz für die Stadt von morgen? Was können Städte und Gemeinden jetzt tun, um für die digitale Zukunft gerüstet zu sein? “Der erste Schritt für den Aufbau einer Smart City ist die Implementierung von flächendeckendem WLAN. Damit können Bewohner und Unternehmen in den Dialog mit ihrer Stadt treten”, erklärt Nick Watson, Vice President EMEA bei Ruckus. Die Vision der Smart City sei es schließlich, dass staatliche Institutionen sich dort mit den Bürgern auf einer Ebene treffen, um zu verstehen, was die Öffentlichkeit benötigt und wofür Haushaltsgelder eingesetzt werden sollen. Dadurch könne die Kluft zwischen Bürgern und Gemeinde sowie zwischen Städten und Regierungen überbrückt werden.