Mobile-Iron-Studie zur "Mobile Generation"

Eine Generation von Mitarbeitern im mobilen Zwiespalt

22. April 2015, 11:47 Uhr | Quelle: Mobile-Iron
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Die Vermischung von Arbeits- und Privatleben als Folge des umfassenden Einsatzes von Smartphones und Tablets erzeugt bei einer Mehrzahl der Arbeitenden moralisches Unbehagen. In einer neuen Studie von Mobile-Iron gaben 58 Prozent der befragten Arbeitnehmer, bei denen Smartphone oder Tablet zentrale Arbeitsgeräte sind, an, dass sie bei der Vermischung von Beruflichem und Privaten ein schlechtes Gewissen haben.

Der "MobileIron Gen M Survey", eine weltweite Befragung von über 3.500 Voll- und Teilzeitfachkräften, die mobile Geräte für ihre Arbeit verwenden, identifiziert eine neue Gruppe in der Arbeitswelt,  die "Generation Mobile oder "Gen M". Den Kern der Gen M, bei der sich im Alltag berufliche und private Aktivitäten weit mehr als beim Rest der Bevölkerung stark vermischen,  bilden laut Mobile-Iron-Studie Männer zwischen  18 - 34 Jahren und  Personen mit Kindern unter 18 Jahren, die im selben Haushalt leben.

Der von Harris Poll im Auftrag von Mobile-Iron zwischen Dezember 2014 und Januar 2015 durchgeführte MobileIron Gen M Survey konzentrierte sich auf Fachkräfte in Frankreich, Deutschland, Japan, Spanien, UK und USA. Weitere Informationen über den "MobileIron Gen M Survey" finden Interessierte unter https://www.mobileiron.com/de/gen-m sowie in der Infografik "Eine Generation von Mitarbeitern im mobilen Zwiespalt".

Mobilfunkgeräte als Auslöser für die Vermischung von Arbeits- und Privatleben bei der Gen M
Im Durchschnitt erledigt die Gen M über ein Viertel ihrer Arbeit (26 Prozent) auf Smartphones oder Tablets, verglichen mit 17 Prozent bei Nicht-Gen-M-Fachkräften. Mobilfunkgeräte spielen auch die Hauptrolle beim "Shadow Tasking". Damit ist gemeint, dass die Gen M während der Arbeitszeit  persönliche Angelegenheiten mobil erledigt, im Gegenzug aber auch berufliche Aufgaben in der eigentlich arbeitsfreien Zeit erfüllt.

  • 82 Prozent der Gen M führen während der Arbeitszeit mindestens eine private Tätigkeit auf mobilen Geräten durch, verglichen mit 72 Prozent der Nicht-Gen-M-Fachkräfte.
  • 64 Prozent der Gen M führen während der arbeitsfreien Zeit mindestens eine arbeitsbezogene Tätigkeit auf mobilen Geräten durch, verglichen mit 54 Prozent der Nicht-Gen-M-Fachkräfte.

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